1. Nördlicher Quoll (Dasyurus hallucatus): Dieses fleischfressende Beuteltier kommt in den nördlichen Teilen des Outbacks vor und ist vom Aussterben bedroht. Der Verlust ihres Lebensraums, die Raubzüge wilder Katzen und Krankheiten stellen eine erhebliche Bedrohung für ihr Überleben dar.
2. Schwarzfußkänguru (Petrogale lateralis): Dieses in den schroffen Felsvorsprüngen und Gebirgszügen des Outbacks beheimatete Felsenkänguru ist durch den Verlust seines Lebensraums, die Beute eingeschleppter Raubtiere und die Konkurrenz um Ressourcen gefährdet.
3. Bilby (Macrotis lagotis): Der Bilby, auch Hasenohr-Beutel genannt, ist ein grabendes Beuteltier, das stark vom Aussterben bedroht ist. Raubtiere wilder Katzen und Füchse, die Zerschneidung des Lebensraums und Waldbrände stellen große Herausforderungen für ihr Überleben dar.
4. Großer Bilby (Macrotis leucura): Der Große Bilby ist im Vergleich zum Bilby größer und lebt in den Trockengebieten Zentral- und Westaustraliens. Es ist aufgrund ähnlicher Bedrohungen, denen auch der Bilby ausgesetzt ist, wie Raub und Lebensraumverlust, gefährdet.
5. Numbat (Myrmecobius fasciatus): Der Numbat ist ein kleines, ameisenbärähnliches Beuteltier, dessen Hauptnahrungsquelle Termiten sind. Zerstörung, Fragmentierung und Raub des Lebensraums sind die Hauptfaktoren, die zu seinem Gefährdungsstatus beitragen.
6. Schwarzohr-Bergmann (Manorina melanotis): Dieser wohlklingende Sperlingsvogel ist in den halbtrockenen Regionen des Outbacks heimisch. Es ist Bedrohungen durch Lebensraumveränderungen, Verschlechterung seiner Nahrungsquellen und Konkurrenz mit eingeführten Arten ausgesetzt.
7. Geisterfledermaus (Macroderma gigas): Die Geisterfledermaus ist eine insektenfressende Fledermausart, die in den nördlichen Teilen des Outbacks vorkommt. Sie ist durch Höhlenstörungen, Lebensraumzerstörung und Raubtiere durch wilde Tiere gefährdet.
8. Plattrückenschildkröte (Natator depressus): Eine Meeresschildkrötenart, die in den Küstengewässern lebt und an Sandstränden in den nördlichen Regionen des Outbacks nistet. Es ist durch Lebensraumverlust, unbeabsichtigtes Fangen mit Fanggeräten und illegales Sammeln von Eiern bedroht.
9. Östlicher Quoll (Dasyurus viverrinus): Dieses fleischfressende Beuteltier war einst weit verbreitet in den östlichen und südöstlichen Regionen Australiens, einschließlich Teilen des Outbacks. Heute ist es jedoch aufgrund von Lebensraumverlust, Raub durch eingeschleppte Arten und Krankheiten stark gefährdet.
10. Westlicher Quoll (Dasyurus geoffroii): Ähnlich wie der östliche Beutelmarder bewohnt der westliche Beutelmarder die südwestlichen Regionen des Outbacks und ist ähnlichen Bedrohungen ausgesetzt, wie z. B. dem Verlust des Lebensraums und Raubtieren durch eingeschleppte Raubtiere.
Dies sind nur einige Beispiele für die vielen gefährdeten Tierarten, die im riesigen und fragilen Ökosystem des australischen Outbacks vorkommen. Erhaltungsbemühungen, einschließlich des Schutzes von Lebensräumen, der Bekämpfung von Raubtieren und der Sensibilisierung der Öffentlichkeit, sind von entscheidender Bedeutung, um die Zukunft dieser bemerkenswerten Arten zu sichern.