1. Auerochse (Bos primigenius): Der Auerochse war der Vorfahre des modernen Rindviehs und war für seine Größe und eindrucksvollen Hörner bekannt. Sie waren in Europa und Asien weit verbreitet, starben jedoch im 17. Jahrhundert aufgrund von Überjagung und Lebensraumzerstörung aus.
2. Wollmammut (Mammuthus primigenius): Wollhaarmammuts wurden im Pleistozän an kalte Umgebungen angepasst. Sie waren mit dichtem Fell bedeckt und hatten lange, gebogene Stoßzähne. Mammuts verschwanden vor etwa 10.000 Jahren aus Spanien, als sich das Klima erwärmte.
3. Höhlenbär (Ursus spelaeus): Höhlenbären waren Riesenbären, die im Pleistozän in Europa lebten. Sie waren größer als moderne Braunbären und fanden oft Schutz in Höhlen. Ihre Population schrumpfte aufgrund einer Kombination von Faktoren wie Klimawandel und Jagd, was vor etwa 25.000 Jahren zu ihrem Aussterben führte.
4. Säbelzahnkatze (Homotherium latidens): Krummzahnkatzen waren mächtige Raubtiere, die für ihre charakteristischen säbelartigen oberen Eckzähne bekannt waren. Sie waren in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet, starben jedoch im Pleistozän aus.
5. Iberischer Luchs (Lynx pardinus): Obwohl er nicht ausgestorben ist, ist der Iberische Luchs vom Aussterben bedroht und galt in Spanien einst als ausgestorben. Sie ist die am stärksten gefährdete Katzenart der Welt und steht vor zahlreichen Herausforderungen für den Naturschutz, darunter Lebensraumverlust und Jagd.