Größe: Erwachsene Riesenpandas sind mittelgroße Bären mit einem robusten Körper und unverwechselbarer Schwarz-Weiß-Fellfärbung. Im Durchschnitt messen sie zwischen 1,5 und 1,8 Metern (5 bis 6 Fuß), mit Ausnahme des Schwanzes.
Gewicht: Männliche Pandas sind im Allgemeinen größer als Frauen und können bis zu 135 Kilogramm (300 Pfund) wiegen. Frauen wiegen typischerweise etwa 100 Kilogramm (220 Pfund).
Fellfärbung: Riesenpandas haben ein einzigartiges bikoloriertes Pelzmuster, das als Tarn in ihren natürlichen Bambuswaldlebensräumen dient. Das Fell ist überwiegend weiß mit großen, fetten schwarzen Flecken, die ihre Ohren, Augenhöhlen, Schultern und Gliedmaßen bedecken.
Kopf: Pandas haben einen runden Kopf mit einem breiten, flachen Gesicht. Ihr bemerkenswerteste Gesichtsmerkmal sind die unverwechselbaren schwarzen Augenflecken, die ihre Augen wie "Masken" umgeben. Es wird angenommen, dass diese Markierungen die Blendung verringern und ihr Sehvermögen in schwach beleuchteten Bambuswäldern verbessern.
Ohren: Pandas haben abgerundete, schwarze Ohren, die auf dem Kopf aufrecht stehen. Sie sind sehr mobil und helfen den Pandas dabei, Geräusche in ihrer Umgebung zu erkennen.
Beine und Füße: Pandas haben kurze, robuste Beine mit großen Pfoten, die für das Klettern von Bäumen und zum Manipulieren von Bambusschießen angepasst sind. Jede Pfote hat fünf Zehen, wobei der "Daumen" ein vergrößerter "Pseudo-Daumen" ist, der aus einem modifizierten Handgelenksknochen gebildet wird. Diese einzigartige anatomische Funktion hilft ihnen, Bambusstiele effektiver zu erfassen.
Schwanz: Pandas haben einen kurzen weißen Schwanz mit einer Länge von etwa 10 bis 15 Zentimetern (4 bis 6 Zoll). Es dient als Balance -Hilfe während des Kletterns und als Signalwerkzeug bei sozialen Interaktionen.
Zähne und Kiefer: Pandas besitzen spezielle Zähne, die für ihre Bambusdiät angepasst sind. Sie haben große, flache Backenzähne, die ihnen helfen, Bambusschießen zu zerquetschen und zu schleifen.
Diät: Riesenpandas haben eine fast ausschließlich vegetarische Ernährung, bei der Bambusaufnahmen über 99% ihrer Nahrungsaufnahme ausmachen. Sie sind hochspezialisiert auf Bambuskonsum und besitzen ein einzigartiges Verdauungssystem, mit dem sie Nährstoffe aus den harten Bambusfasern extrahieren können.
Lebensraum: Riesenpandas stammen aus den Bergregionen Zentralchina, hauptsächlich in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu. Sie bewohnen gemäßigte Wälder mit dichtem Bambus -Untertreffer, wo sie Schutz, Nahrung und Schutz finden.
Lebensdauer: In freier Wildbahn haben Riesenpandas eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. In Gefangenschaft, mit angemessener Pflege und Ernährung können sie jedoch bis zu 30 Jahre oder länger leben.
Erhaltungsstatus: Riesenpandas werden von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als "verletzlich" eingestuft. Ihre Bevölkerung wird auf rund 1.864 Individuen in freier Wildbahn geschätzt, was sie zu einer der am stärksten gefährdeten Arten der Welt macht. Erhaltungsbemühungen, einschließlich des Schutzes des Lebensraums, der Wiederaufforstung und der in Gefangenschaft züchtenden Zuchtprogramme, sind im Gange, um ihr Überleben zu gewährleisten und einen weiteren Rückgang ihrer Bevölkerung zu verhindern.