* Beuteltiere sind Säugetiere. Das bedeutet, dass sie warmblütig sind, Fell haben und lebende Junge zur Welt bringen.
* Beuteltiere haben einen Beutel. Dabei handelt es sich um eine Hautfalte am Bauch der Mutter, die die Jungen schützt und trägt.
* Beuteltiere bringen unterentwickelte Junge zur Welt. Diese Jungen werden in einem sehr frühen Entwicklungsstadium geboren und wachsen und entwickeln sich im Beutel weiter.
* Beuteltiere haben eine besondere Ernährung. Sie fressen hauptsächlich Pflanzen, manche fressen aber auch Insekten, Kleintiere oder sogar Blut.
* Beuteltiere kommen nur in Australien, Neuguinea und Amerika vor. Es sind etwa 350 Beuteltierarten bekannt.
* Beuteltiere umfassen Kängurus, Koalas, Wombats, Opossums und Tasmanische Teufel.
Zusätzliche Fakten über Beuteltiere
* Beuteltiere sind die ältesten lebenden Säugetiere. Die frühesten bekannten Beuteltierfossilien stammen aus der Kreidezeit vor etwa 110 Millionen Jahren.
* Beuteltiere sind eine sehr vielfältige Tiergruppe. Ihre Größe reicht vom winzigen Zwergopossum, das nur etwa die Größe einer Maus hat, bis zum riesigen Roten Riesenkänguru, das über 200 Pfund wiegen kann.
* Beuteltiere verfügen über verschiedene Anpassungen, die ihnen helfen, in ihrer Umgebung zu überleben. Einige Beuteltiere haben beispielsweise lange Schwänze, die ihnen beim Gleichgewicht helfen, während andere scharfe Krallen haben, die ihnen beim Klettern auf Bäume helfen.
* Beuteltiere sind wichtige Mitglieder der Ökosysteme, in denen sie leben. Sie helfen dabei, Pflanzen zu bestäuben, Samen zu verbreiten und Insektenpopulationen zu kontrollieren.