2. Kleinere Eckzähne: Im Gegensatz zu Menschenaffen hatten Australopithecinen relativ kleinere Eckzähne. Eine verringerte Hundegröße ist mit einer Umstellung von einer eher fleischfressenden Ernährung auf eine abwechslungsreichere Allesfresser-Ernährung verbunden, ein Merkmal, das sie mit den Ernährungsgewohnheiten des Menschen in Einklang bringt.
3. Vergrößerung des Gehirns: Im Vergleich zu früheren affenähnlichen Vorfahren zeigten Australopithecinen eine Zunahme der durchschnittlichen Gehirngröße. Obwohl sie über kleinere Gehirne als moderne Menschen verfügten, stellte diese allmähliche Vergrößerung einen wichtigen Schritt in Richtung der verbesserten kognitiven Fähigkeiten dar, die bei späteren Homininen beobachtet wurden.
4. Verwendung von Tools und Objektmanipulation: Archäologische Funde belegen, dass Australopithecinen einfache Steinwerkzeuge verwendeten und grundlegende Verhaltensweisen beim Werkzeugbau zeigten. Dieses kulturelle Verhalten unterscheidet sie von Affen und verdeutlicht einen bedeutenden Schritt in Richtung des technologischen Fortschritts des Menschen.
5. Daumenanpassungen: Australopithecinen hatten im Vergleich zu Schimpansen längere Daumen. Menschen verfügen außerdem über verlängerte Daumen, die ein präziseres Greifen ermöglichen, was für den Werkzeuggebrauch und die Feinmotorik unerlässlich ist.
6. Zahnmedizinische Merkmale: Die Zahnstrukturen von Australopithecinen weisen ähnliche Merkmale auf wie Affen und Menschen, was auf eine Übergangsphase in der Zahnentwicklung hindeutet.
7. Sexueller Dimorphismus: Australopithecinen zeigten einen sexuellen Dimorphismus, wobei männliche Individuen deutlich größer als weibliche waren, ein Muster, das sowohl bei Affen als auch bei Menschen beobachtet wurde.
Diese Beweislinien, die anatomische Merkmale, Verhalten und kulturelle Fortschritte umfassen, stützen insgesamt die Vorstellung, dass Australopithecinen Zwischenformen zwischen Affen und Menschen sind und eine entscheidende Rolle in der Evolutionsgeschichte des Menschen spielen.