Orcas haben eine vielfältige Ernährung, zu der Fische, Robben, Seelöwen, Walrosse und andere Meeressäugetiere gehören. Es ist auch bekannt, dass sie größere Wale wie den Buckelwal und den Blauwal angreifen und töten.
Orcas kommen in allen Ozeanen der Welt vor, von den Tropen bis zu den Polarregionen. Man findet sie am häufigsten in Küstengewässern, es ist jedoch auch bekannt, dass sie auf der Suche nach Nahrung weite Strecken zurücklegen.
Orcas sind sehr soziale Tiere und leben in Gruppen von bis zu 100 Individuen. Diese Gruppen bestehen typischerweise aus verwandten Weibchen und ihren Nachkommen. Männliche Orcas verlassen ihre Geburtsgruppe, wenn sie ausgewachsen sind, und können sich anderen Gruppen anschließen oder eine eigene bilden.
Orcas sind starke Schwimmer und können Geschwindigkeiten von bis zu 35 Meilen pro Stunde erreichen. Sie sind außerdem sehr intelligent und haben eine komplexe soziale Struktur. Orcas kommunizieren miteinander über eine Vielzahl von Lautäußerungen, darunter Klicks, Pfeifen und gepulste Rufe.
Orcas gelten als eines der intelligentesten Tiere der Erde. Es hat sich gezeigt, dass sie in der Lage sind, komplexe Werkzeuge zu erlernen und anzuwenden, wie zum Beispiel das Rammen von Eisschollen, um Robben zu betäuben. Es ist auch bekannt, dass Orcas ein starkes Familien- und Gemeinschaftsgefühl haben und oft zusammenarbeiten, um ihre Jungen zu jagen und zu versorgen.
Orcas sind eine bedrohte Art und ihre Bestände gehen aufgrund einer Reihe von Faktoren zurück, darunter Umweltverschmutzung, Lebensraumverlust und Jagd. Orcas sind auch anfällig für Krankheiten und Verletzungen durch Begegnungen mit Menschen und ihren Gefäßen.
Trotz dieser Bedrohungen bleiben Orcas ein symbolträchtiger und wichtiger Teil des Meeresökosystems. Sie sind ein Symbol für Stärke, Macht und Intelligenz und faszinieren und fesseln Menschen auf der ganzen Welt bis heute.