- Jagd: Dodos waren für Menschen und andere Tiere relativ leichte Beute, da sie flugunfähig waren und keine natürlichen Feinde hatten. Seeleute und Kolonisten jagten sie häufig zur Nahrungs- und Sportzwecke, was zu einem Rückgang ihrer Population führte.
- Zerstörung von Lebensräumen: Die Ankunft des Menschen auf Mauritius führte auch zur Zerstörung der natürlichen Lebensräume des Dodos, wie Wälder und Feuchtgebiete. Dieser Lebensraumverlust trug zusätzlich zu ihrem Bevölkerungsrückgang bei.
- Eingeführte Arten: Die Einführung von Raubtieren wie Katzen, Hunden und Schweinen durch europäische Siedler verschärfte die Anfälligkeit des Dodos noch weiter. Diese Tiere erbeuteten Dodo-Eier und -Jungtiere und trugen so zu ihrem raschen Bevölkerungsrückgang bei.
- Klimawandel: Einige Hinweise deuten darauf hin, dass der Klimawandel möglicherweise auch eine Rolle beim Aussterben des Dodos gespielt hat. Der veränderte Meeresspiegel und ein Rückgang der Niederschläge auf der Insel könnten sich auf ihre Nahrungsquellen ausgewirkt und ihre Überlebenschancen weiter verringert haben.