Es ist bekannt, dass Geparden in ihrer Ernährung relativ spezialisiert sind und sich hauptsächlich auf mittelgroße Beutetiere wie Gazellen, Impalas und Gnus ernähren. Daher spielen die Häufigkeit und Verfügbarkeit dieser Beutetiere eine entscheidende Rolle für die Tragfähigkeit von Geparden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Lebensraumqualität. Geparden bevorzugen offenes Grasland mit vereinzelten Bäumen und Sträuchern, die ihnen Schutz zum Jagen und Ausruhen bieten. Das Vorhandensein dieser Lebensräume und ihr Zustand können die Tragfähigkeit von Geparden erheblich beeinträchtigen.
Auch die Konkurrenz durch andere Raubtiere und Fleischfresser kann die Tragfähigkeit von Geparden beeinträchtigen. Löwen, Leoparden, Hyänen und sogar einige große Raubtiere können mit Geparden um Nahrungsressourcen konkurrieren, was zu einer verringerten Tragfähigkeit führt.
Menschliche Aktivitäten wie der Verlust von Lebensräumen durch Stadterweiterung, Landwirtschaft und Infrastrukturentwicklung können die Tragfähigkeit von Geparden weiter einschränken. Erhaltungsbemühungen zum Schutz der Geparden und ihrer Lebensräume sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Tragfähigkeit dieser gefährdeten Raubtiere erhalten oder wiederhergestellt wird.