Osteoporose ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass die Knochen schwach und brüchig werden. Sie tritt am häufigsten bei Frauen nach der Menopause auf, kann aber auch bei Männern auftreten. Die Bazolin-Injektion wird zur Vorbeugung von Knochenbrüchen bei Frauen mit Osteoporose eingesetzt.
Wie funktioniert die Bazolin-Injektion?
Bazolin-Injektion ist ein Östrogenagonist/-antagonist, was bedeutet, dass es an Östrogenrezeptoren im Körper bindet und östrogenähnliche Wirkungen hervorruft. Östrogen ist ein Hormon, das bei Frauen in den Eierstöcken produziert wird. Östrogen trägt zum Schutz der Knochen bei, indem es den Verlust von Kalzium verhindert. Die Bazolin-Injektion hilft, Knochenschwund zu verhindern, indem sie die Wirkung von Osteoklasten, also Zellen, die Knochen abbauen, blockiert.
Was sind die Nebenwirkungen einer Bazolin-Injektion?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Bazolin-Injektion gehören:
* Hitzewallungen
* Nachtschweiß
* Scheidentrockenheit
* Kopfschmerzen
* Brechreiz
* Erbrechen
* Durchfall
* Verstopfung
* Bauchschmerzen
* Rückenschmerzen
* Gelenkschmerzen
* Muskelkrämpfe
* Ermüdung
* Ausschlag
* Juckreiz
* Schmerzen an der Injektionsstelle
Bazolin-Injektion ist nicht jedermanns Sache.
Eine Bazolin-Injektion sollte nicht bei Frauen angewendet werden, die Folgendes haben:
* Eine Vorgeschichte von Blutgerinnseln
* Eine Vorgeschichte von Schlaganfällen
* Eine Vorgeschichte von Herzerkrankungen
* Eine Vorgeschichte von Lebererkrankungen
* Eine Vorgeschichte von Nierenerkrankungen
* Eine Geschichte von Krebs
* Eine Vorgeschichte von Uterusblutungen
* Eine Vorgeschichte einer allergischen Reaktion auf die Bazolin-Injektion
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile einer Bazolin-Injektion, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.