Insbesondere hat die dicke Haut von Tieren in kälteren Regionen die folgenden Vorteile:
1. Wärmeverlust reduziert: Dicke Haut reduziert die Wärmeübertragungsrate vom Körper des Tieres auf die kältere Umgebung. Dies liegt daran, dass Wärmeverlust leichter durch dünne oder exponierte Haut auftritt, während dicke Haut Widerstand gegen den Wärmefluss liefert.
2. Fettschicht isolieren: Viele Kaltregionstiere haben eine Fettschicht unter ihrer dicken Haut. Diese Fettschicht verbessert die Isolierung weiter, indem sie als natürliche thermische Barriere fungiert und die Flucht der Körperwärme verhindert.
3. Fell oder Haare: Zusätzlich zur dicken Haut haben Tiere in kälteren Regionen häufig dicke Fell- oder Haarmäntel, die zusätzliche Isolierung liefern. Das Pelz fängt Lufttaschen ab, die als wirksame Barrieren gegen Wärmeverlust dienen und das Tier auch unter extrem kalten Bedingungen warm halten.
4. reduzierte Oberfläche: Einige Kaltregionstiere haben eine Körperform entwickelt, die ihre Oberfläche relativ zu ihrer Körpermasse minimiert. Diese Anpassung verringert die Menge an exponierter Haut und verringert damit den Wärmeverlust durch die Haut.
5. Verhaltensanpassungen: Tiere können ihre dicke Haut mit Verhaltensanpassungen ergänzen, um die Körperwärme zu erhalten. Zum Beispiel können sie sich in Gruppen zusammenfügen, unterirdisch graben oder Schutz in Höhlen oder hohlen Baumstämmen suchen, um die Exposition gegenüber der Kälte zu minimieren.
Beispiele für Tiere mit dicker Haut in kälteren Regionen sind Eisbären, Robben, arktische Füchse, Schneeleoparden, Moschusoxen und Rentiere. Diese Tiere haben sich im Laufe der Zeit angepasst, um in rauen Umgebungen zu überleben, in denen dicke Haut eine entscheidende Rolle bei ihrer Thermoregulation und ihrem Überleben spielt.