Wer wurde in der Geschichte vom Kaktuszaunkönig durch einen Trick gefangen?

Die Geschichte des Kaktuszaunkönigs, der durch einen Trick gefangen wurde, ist eine Legende der amerikanischen Ureinwohner, die lehrt, wie wichtig es ist, ehrlich zu sein und andere nicht auszunutzen. Die Geschichte geht so:

Es war einmal, in der Sonora-Wüste, ein weiser und gerissener Kojote namens Coyote. Coyote suchte immer nach Möglichkeiten, die anderen Tiere auszutricksen und ihnen das Futter zu stehlen. Eines Tages traf er auf einen Kaktuszaunkönig, der gerade in einem riesigen Saguaro-Kaktus sein Nest baute.

Coyote sah eine Gelegenheit, den Kaktuszaunkönig auszutricksen und ihr Essen zu stehlen. Er gab vor, ein freundliches Tier zu sein und bot ihr an, ihr beim Nestbau zu helfen. Der Kaktuszaunkönig war freundlich und zutraulich, also stimmte sie zu, sich von Coyote helfen zu lassen.

Coyote begann mit dem Nestbau, aber er stellte es auf den Kopf und versperrte den Eingang zu ihrem Nest, wodurch sie praktisch darin gefangen war. Der Kaktuszaunkönig konnte nicht herauskommen und war verängstigt und wütend. Sie weinte und rief um Hilfe, aber Coyote tat so, als hätte er sie nicht gehört und rannte mit ihrem Essen davon.

Der Kaktuszaunkönig saß viele Tage im Nest fest. Sie weinte und betete zum Großen Geist um Hilfe. Schließlich hörte der Große Geist ihre Gebete und sandte einen starken Wind, um den Kaktus niederzublasen. Der Kaktuszaunkönig war endlich frei und sie lernte ihre Lektion, Fremden niemals zu vertrauen und immer vorsichtig zu sein.

Die Geschichte des Kaktuszaunkönigs lehrt uns, dass es wichtig ist, ehrlich zu sein und andere niemals auszunutzen. Es lehrt uns auch, vorsichtig mit Fremden umzugehen, die uns Hilfe anbieten, und immer unseren Instinkten zu vertrauen.