- Größe: Höhlenbären waren größer als heutige Braunbären. Männchen können eine Schulterhöhe von bis zu 3 Metern erreichen und über 1.000 Kilogramm wiegen. Die Weibchen waren kleiner und wogen im Durchschnitt etwa 680 Kilogramm.
- Lebensraum: Höhlenbären bewohnten Höhlen und Felsunterkünfte in ganz Europa und Teilen Asiens. Diese Umgebungen boten Schutz und Schutz vor dem rauen Klima der Eiszeit.
- Ernährung: Höhlenbären waren Allesfresser und ernährten sich abwechslungsreich von Pflanzen, Früchten, Insekten und Fleisch. Sie waren opportunistische Raubtiere und jagten Tiere wie Hirsche, Elche und Rentiere. Sie waren jedoch hauptsächlich Pflanzenfresser, und es gibt Hinweise darauf, dass sie die meiste Zeit damit verbrachten, Pflanzen und Früchte zu grasen.
- Raubtiere: Höhlenbären hatten nicht viele natürliche Feinde. In einigen Gegenden wurden sie jedoch möglicherweise von Menschen gejagt, da die frühen Menschen im Pleistozän neben Höhlenbären lebten.
- Aussterben: Der Höhlenbär starb vor etwa 25.000 Jahren, am Ende des Pleistozäns, aus. Die genauen Gründe für ihr Aussterben sind nicht vollständig geklärt, hängen aber wahrscheinlich mit einer Kombination von Faktoren zusammen, darunter Klimawandel, Konkurrenz mit anderen Arten und Jagd durch Menschen.
- Überreste eines Höhlenbären: In vielen Höhlen und Felsunterkünften in ganz Europa und Asien wurden Fossilien von Höhlenbären zusammen mit ihren Knochen, Zähnen und Krallen gefunden. Diese Überreste haben Wissenschaftlern wertvolle Einblicke in die Anatomie, das Verhalten und die ökologische Rolle von Höhlenbären geliefert.
Einige Höhlenbären waren unglaublich groß, wobei die Männchen eine Schulterhöhe von 11,8 Fuß (3,6 Meter) und ein Gewicht von 2.200 Pfund (1.000 Kilogramm) erreichten – oder vielleicht sogar mehr. Damit ist die Art einer der größten Bären, die es je gab.