1. Wirbellose Tiere :
- Regenwürmer :Diese segmentierten Würmer verbringen ihr Leben damit, sich durch den Boden zu graben, Tunnel zu bauen und ihn mit Nährstoffen anzureichern.
- Ameisen :Viele Ameisenarten bauen komplizierte unterirdische Kolonien mit Netzwerken aus Tunneln und Kammern zum Nisten, Lagern von Nahrung und Aufziehen von Jungen.
- Termiten :Ähnlich wie Ameisen bauen Termiten ausgedehnte unterirdische Kolonien mit komplexen sozialen Strukturen und spezialisierten Kasten.
- Grabkäfer :Verschiedene Käferarten wie Skarabäen und Laufkäfer leben unter der Erde, graben Tunnel und ernähren sich von Pflanzenwurzeln oder organischem Material.
2. Säugetiere :
- Präriehunde :Diese sozialen Nagetiere leben in großen Kolonien und bilden ausgedehnte Bausysteme, die weite Graslandflächen bedecken können.
- Gophers :Diese kleinen, grabenden Nagetiere bauen unterirdische Tunnel und nutzen sie als Unterschlupf, zur Lagerung von Nahrungsmitteln und als Zugang zu verschiedenen Futterplätzen.
- Maulwürfe :Maulwürfe sind spezialisierte unterirdische Säugetiere, die für ihre kraftvollen Grabfähigkeiten bekannt sind. Sie errichten komplexe Tunnelnetze und leben fast ausschließlich unter der Erde.
- Gürteltiere :Gürteltiere haben sich an das Graben und Graben mit schützender Rüstung und starken Krallen angepasst. Sie legen Nist- und Schutzhöhlen an.
3. Amphibien :
- Grabende Frösche :Bestimmte Froscharten, wie der Afrikanische Ochsenfrosch, haben die Fähigkeit entwickelt, sich in der Trockenzeit oder unter ungünstigen Bedingungen unter der Erde zu graben und auszuweichen.
4. Reptilien :
- Grabende Schlangen :Einige Schlangenarten wie Sandboas und Maulwurfsottern haben spezielle Schuppen und Körperformen zum Graben und Bewegen durch lockere Untergründe entwickelt.
- Schildkröten :Einige Schildkröten, wie die Gopher-Schildkröte, legen Höhlen zum Schutz und zur Temperaturregulierung an.
5. Vögel :
- Wühlende Eulen :Wie der Name schon sagt, graben diese kleinen Eulen Höhlen oder nutzen verlassene Höhlen wieder, um zu nisten und ihre Jungen großzuziehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei diesen Beispielen zwar um einige der am häufigsten unter der Erde lebenden Tiere handelt, es aber auch viele andere Arten gibt, die über verschiedene taxonomische Gruppen hinweg einzigartige Anpassungen an das Leben unter der Erde aufweisen.