Waschbären sind äußerst anpassungsfähige Tiere, die in einer Vielzahl von Lebensräumen überleben können, darunter Wälder, Sümpfe und sogar städtische Gebiete. Sie sind opportunistische Allesfresser, die eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln fressen können und sich schnell vermehren können. Dadurch können Waschbären in einer Vielzahl von Umgebungen gedeihen und werden wahrscheinlich nicht durch den Verlust eines einzelnen Lebensraums ernsthaft beeinträchtigt.
Berggorillas hingegen sind hochspezialisierte Tiere, die nur im Virunga-Gebirge Zentralafrikas vorkommen. Sie sind strenge Pflanzenfresser, die als Nahrung auf eine bestimmte Vegetationsart angewiesen sind und sich nicht an andere Lebensräume anpassen können. Daher sind Berggorillas sehr anfällig für Umweltveränderungen, und der Verlust eines einzelnen Lebensraums könnte verheerende Auswirkungen auf ihre Population haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Berggorilla durch Umweltveränderungen, die einen seiner Lebensräume auslöschen, stärker geschädigt würde als der Waschbär.