Mehrere Faktoren können bei Grizzlybären zum Kannibalismus beitragen:
1. Lebensmittelknappheit: Wenn die Nahrungsmittelressourcen knapp sind, insbesondere im Frühjahr und Frühsommer, wenn die natürliche Beute begrenzt ist, können weibliche Grizzlybären auf Cub -Raubtiere zurückgreifen, um ihr eigenes Überleben zu gewährleisten.
2. Kindermord: Männliche Grizzlybären können die Jungen anderer Männer töten, um potenzielle Konkurrenten zu beseitigen und ihre Chancen auf die Paarung mit dem Weibchen zu erhöhen. Dies ist eine Überlebensstrategie, die darauf abzielt, den Fortpflanzungserfolg zu steigern.
3. Geschwisterwettbewerb: In Zeiten des Nahrungsmittelmangels können weibliche Grizzlybären schwächere Cubs töten, um Ressourcen auf stärkere umzulenken, um das Überleben der fittesten Nachkommen zu gewährleisten.
4. Mangel an Erfahrung: Erstmütter oder jüngere Bären können ihre Jungen versehentlich schaden oder töten, weil sie sich um sie um sie kümmern. Dies kann während der anfälligen Neugeborenenzeit auftreten, in der Cubs vollständig von ihren Müttern abhängig sind, um das Überleben zu erhalten.
5. Umweltstress: Umweltstressoren wie Lebensraumverlust, Fragmentierung und Konflikte zwischen Menschenbär können zu einem erhöhten Stress- und Angstgehalt bei Bären beitragen, was zu abnormalen Verhaltensweisen, einschließlich der Raubtiere von Cub, führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prädation von Jungen in Grizzlybären nicht die Norm ist und unter bestimmten Umständen auftritt, wenn Ressourcen knapp sind oder die Umweltbedingungen schwierig sind. In den meisten Fällen zeigen Grizzlybären die mütterliche Versorgung und schützt ihre Nachkommen vor potenziellen Raubtieren.