1. Eingeschlossene Luft: Pelzmäntel bestehen aus Millionen einzelner Haare, die zwischen ihnen kleine Luftblasen bilden. Diese Lufteinschlüsse wirken isolierend, indem sie die Körperwärme einschließen und verhindern, dass sie entweicht. Je dichter das Fell, desto mehr Lufteinschlüsse sind vorhanden und desto besser ist die Isolierung.
2. Hohle Haarstruktur: Viele Pelztiere haben Hohlhaare, was ihre isolierenden Eigenschaften noch verstärkt. Diese Hohlhaare wirken selbst wie winzige Lufteinschlüsse, die noch mehr Luft einschließen und für zusätzliche Isolierung sorgen.
3. Mehrschichtiges Fell: Manche Tiere haben mehrere Fellschichten mit längeren, gröberen Deckhaaren an der Außenseite und kürzerem, dichterem Unterfell näher an der Haut. Dieser mehrschichtige Aufbau trägt dazu bei, noch mehr Luft einzuschließen und sorgt für eine bessere Isolierung.
4. Reflexionseigenschaften: Die Oberfläche von Pelzfasern ist häufig reflektierend, was bedeutet, dass sie einen Teil der Wärmestrahlung des Körpers zurückreflektieren und so den Wärmeverlust weiter reduzieren können.
5. Komprimierung: Beim Tragen eines Pelzmantels wird das Fell durch das Gewicht des Mantels komprimiert, wodurch die einzelnen Haare näher zusammenrücken und noch kleinere Lufteinschlüsse entstehen. Diese Kompression verbessert die isolierenden Eigenschaften des Mantels.
Insgesamt trägt die Kombination aus eingeschlossener Luft, Hohlhaaren, mehrschichtigem Fell, reflektierenden Eigenschaften und Kompression zu den hervorragenden Isoliereigenschaften von Pelzmänteln bei. Sie verhindern effektiv das Entweichen von Körperwärme und halten den Träger bei kalten Temperaturen warm.