Hauptaspekte:
- Beim Rotavismus dreht sich ein Molekülfragment um eine bestimmte Bindungsachse.
- Die Rotation kann an Einzel- oder Mehrfachbindungen erfolgen, wodurch einachsige bzw. mehrachsige Rotamerie definiert wird.
- Der Begriff „Rotamerismus“ bezieht sich auf die unterschiedlichen Orientierungen oder Konformationen, die die rotierenden Molekülfragmente annehmen können.
- Jede unterschiedliche Orientierung wird als Rotamer bezeichnet.
- Die mit der Rotation verbundene Energiebarriere bestimmt die Häufigkeit und das Ausmaß der Rotamer-Umwandlung, die durch Faktoren wie sterische Effekte und elektronische Wechselwirkungen beeinflusst werden kann.
- Rotamerismus ist entscheidend für das Verständnis molekularer Konformationen, Dynamiken und Eigenschaften.
- Es spielt eine Rolle in Bereichen wie Arzneimitteldesign, Katalyse und molekularen Erkennungsprozessen.