1. Plankton:Maurische Götzenfische ernähren sich hauptsächlich von planktonischen Organismen, darunter Zooplankton (kleine Tiere) und Phytoplankton (winzige Algen). Sie schwimmen mit offenem Mund und filtern das Plankton aus dem Wasser.
2. Algen:Sie ernähren sich auch von Algen, die auf Korallenriffen und Felsen wachsen. Mit ihren kleinen, bürstenartigen Zähnen schaben sie Algen von der Oberfläche dieser Strukturen ab.
3. Kleine Wirbellose:Der maurische Götzenfisch frisst auch kleine Wirbellose wie Krebstiere (Garnelen, Krabben) und Weichtiere. Mit ihren spitzen Schnauzen erkunden sie Spalten und Löcher im Riff auf der Suche nach diesen Beutetieren.
4. Korallen:Es ist bekannt, dass maurische Idole an Korallenpolypen knabbern, obwohl dies keinen wesentlichen Teil ihrer Ernährung ausmacht. Sie ernähren sich hauptsächlich von Schleim und Algen, die die Oberfläche der Korallen bedecken, und nicht von den Korallen selbst.
5. Detritus:Darüber hinaus ernähren sich die maurischen Götzenfische möglicherweise auch von Detritus, der aus organischem Material und in der Wassersäule schwebenden Partikeln besteht.
Der maurische Götzenfisch spielt eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit der Korallenriff-Ökosysteme. Durch den Verzehr von Algen und Plankton tragen sie dazu bei, ihre Populationen zu kontrollieren und ein übermäßiges Wachstum zu verhindern, das die Korallen ersticken und schädigen könnte. Ihre Ernährung trägt auch zum Nährstoffkreislauf in der Riffumgebung bei.