1. Fisch: Robben sind bekanntermaßen Fischfresser, das heißt, sie ernähren sich hauptsächlich von Fisch. Zu den am häufigsten verzehrten Fischarten gehören Hering, Sardinen, Sardellen, Makrele, Kabeljau, Flunder und Lodde. Robben orten ihre Beute mithilfe ihrer hervorragenden Sicht im Wasser und fangen sie mit ihren scharfen Zähnen.
2. Kopffüßer: Auch Tintenfische, Kraken und Tintenfische gehören zur Nahrung der Robben. Diese intelligenten Raubtiere sind gut geeignet, flinke Kopffüßer im offenen Ozean zu jagen.
3. Krebstiere: Robben ernähren sich manchmal von Krebstieren wie Garnelen, Krill und Krabben. Diese kleineren Tiere können ihre Nahrung ergänzen, wenn Fisch und andere Beutetiere knapp sind.
4. Meeressäugetiere: Einige Robbenarten, insbesondere die größeren, jagen gelegentlich kleinere Meeressäugetiere wie andere Robben, Seelöwen und sogar Schweinswale.
5. Seevögel: Bestimmte Robbenarten, wie zum Beispiel der Seeleopard, wurden bei der Jagd und dem Verzehr von Seevögeln wie Pinguinen und Albatrossen beobachtet.
Es ist erwähnenswert, dass verschiedene Robben unterschiedliche Fressstrategien haben. Einige Arten, wie Pelzrobben und Seelöwen, sind für ihre agilen Jagdfähigkeiten bekannt und können tief ins Meer tauchen, um ihre Beute zu verfolgen. Andere, wie das Walross, graben sich mit ihren Stoßzähnen in den Meeresboden ein, um nach Schalentieren und anderen benthischen Organismen zu suchen.
Auch der Verzehr von Beutetieren durch Robben spielt eine entscheidende Rolle für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Meeresökosysteme. Durch die Kontrolle der Populationen bestimmter Arten tragen Robben zur allgemeinen Gesundheit und Vielfalt ihrer Lebensräume bei.