1. Herding: Delfine sind in der Lage, Fische in dichte Schulen zu hüten. Sie verwenden ihre leistungsstarken Schwänze und Körper, um Unterwasserbarrieren zu erzeugen und die Sardinen in einem konzentrierten Bereich zu fangen.
2. Störung: Als Delfine den Fisch hüft, schaffen sie Aufregung und Panik im Wasser. Diese Störung führt dazu, dass Sardinen unberechenbarer schwimmen, was sie zu leichteren Zielen für die Gannets macht.
3. Flushing: Delfine zwingen manchmal Sardinen, näher an die Wasseroberfläche zu kommen. Dieses "Spülen" -Verhalten bringt die Sardinen in Reichweite der Gannets, die dann von der Luft abtauchen können, um den Fisch zu fangen.
4. Kommunikation: Delfine und Gannets scheinen während dieser Jagdveranstaltungen ein gewisses Maß an Kommunikation oder Verständnis zu haben. Einige Forscher glauben, dass Delfine spezifische Vokalisationen emittieren könnten, die den Gannets den Ort der Fischschulen signalisieren.
5. Gemeinsame Vorteile: Sowohl Delfine als auch Gannets profitieren von dieser kooperativen Jagdstrategie. Delfine erhalten Zugang zu einer größeren Menge Fisch, indem sie sie auf kleinere, leichter zu fahrende Schulen konzentrieren. Gannets haben wiederum eine bessere Chance, Fische zu fangen, wenn sie in Verbindung mit den Delfinen arbeiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Wechselwirkungen zwar allgemein beobachtet werden, sie jedoch nicht universell sind und je nach Arten, Ort und spezifischen Umständen des Jagdeignisses variieren können.