1. Jagen und Fallenstellen: Flussotter werden seit Jahrhunderten wegen ihres Fells und Fleisches gejagt und gefangen. Früher wurden sie auch zum Sport gejagt. Dies führte zu einem erheblichen Rückgang ihrer Bevölkerung.
2. Lebensraumzerstörung: Die Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Urbanisierung, Abholzung und Wasserverschmutzung hat zusätzlich zum Aussterben des Flussotters beigetragen. Der Verlust von Feuchtgebieten und Ufergebieten hat zu einem Rückgang geeigneter Lebensräume und Nahrungsressourcen für die Otter geführt.
3. Umweltverschmutzung: Flussotter reagieren sehr empfindlich auf Verschmutzung, insbesondere auf Ölverschmutzungen. Ölverschmutzungen können das Wasser verunreinigen, ihre Nahrungsquellen beeinträchtigen und bei den Ottern zum Tod oder zu Krankheiten führen.
4. Pestizide: Pestizide und andere schädliche Chemikalien, die in der Landwirtschaft verwendet werden, können in Gewässer gelangen und die Nahrungskette der Otter kontaminieren. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen, einschließlich Fortpflanzungsproblemen, bei den Ottern führen und schließlich zu ihrem Niedergang führen.
5. Klimawandel: Veränderungen in den Klimamustern und steigende Temperaturen wirken sich auf die Wasserqualität und die Verfügbarkeit aquatischer Ressourcen aus und beeinträchtigen das Überleben und den Fortpflanzungserfolg der Flussotter.
Es ist wichtig, die verbleibenden Populationen des Flussotters zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten, um ihr Aussterben zu verhindern.