2. Notwendigkeit einer koordinierten Erhaltung: Das Gesetz erkannte an, dass ein wirksamer Artenschutz einen koordinierten und kooperativen Ansatz zwischen Regierungsbehörden, Naturschutzorganisationen und der Öffentlichkeit erfordert. Ziel war es, einen umfassenden Rahmen für den Schutz und die Wiederherstellung gefährdeter Arten zu schaffen.
3. Rechtlicher Schutz: Vor dem Gesetz gab es in den Vereinigten Staaten kein umfassendes Bundesgesetz, das spezifische Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen für gefährdete Arten vorsah. Mit dem Gesetz wurden rechtliche Mechanismen eingeführt, etwa die Auflistung bedrohter und gefährdeter Arten, die Ausweisung kritischer Lebensräume und die Regulierung schädlicher Aktivitäten zum Schutz dieser Arten.
4. Wiederherstellungspläne: Das Gesetz schreibt die Entwicklung von Wiederherstellungsplänen für gefährdete Arten vor. In diesen Plänen wurden spezifische Maßnahmen und Strategien dargelegt, die darauf abzielen, den Bevölkerungsrückgang umzukehren, Lebensräume wiederherzustellen und die Faktoren anzugehen, die zur Gefährdung der Art beitragen. Wiederherstellungspläne spielten eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Naturschutzbemühungen und der Messung ihres Erfolgs.
5. Internationale Bedeutung: Das Gesetz hatte auch internationale Auswirkungen. Es inspirierte andere Länder dazu, ähnliche Gesetze zum Schutz gefährdeter Arten zu erlassen, was zu einer globalen Bewegung zum Schutz der biologischen Vielfalt führte. Das Gesetz förderte die internationale Zusammenarbeit bei Naturschutzbemühungen und erkannte die grenzüberschreitende Vernetzung von Arten und Ökosystemen an.
6. Öffentliches Bewusstsein und Engagement: Das Gesetz schärfte das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und des Schutzes gefährdeter Arten. Es förderte die Beteiligung der Öffentlichkeit an Naturschutzaktivitäten und motivierte Einzelpersonen, Gemeinschaften und Organisationen, Maßnahmen zur Unterstützung der Artenerholung zu ergreifen.