1. Reinigungssymbiose:
- Gelbbarsche gehen eine Putzsymbiose mit Johnny Darters (Etheostoma nigrum) ein. Johnny Darters fungieren als „Reiniger“ und entfernen Parasiten, Ablagerungen und abgestorbene Haut von den Körperoberflächen des Gelbbarsches. Dieses Verhalten kommt dem Gelbbarsch zugute, indem es seine Gesundheit verbessert und das Infektionsrisiko verringert.
2. Kommensalismus:
- Kleine Fischarten wie Emerald Shiners (Notropis atherinoides) und Spottail Shiners (Notropis hudsonius) bilden oft Schulen mit Gelbbarschen. Diese kleineren Fische profitieren vom Schutz durch den größeren Gelbbarsch, der Raubtiere abschrecken kann. Diese Assoziation ist ein Beispiel für Kommensalismus, da der Gelbbarsch von der Anwesenheit kleinerer Fische weder profitiert noch geschädigt wird.
3. Raubtier und Parasitismus:
- Gelbbarsche haben eine Räuber-Beute-Beziehung mit anderen Fischarten, darunter Hecht (Esox lucius) und Forellenbarsch (Micropterus salmoides). Darüber hinaus können Gelbbarsche Wirte verschiedener Parasiten wie Bandwürmer und Spulwürmer sein, die sich negativ auf ihre Gesundheit und Fitness auswirken.
Es ist wichtig zu erkennen, dass diese symbiotischen Beziehungen je nach spezifischer Art und ökologischen Bedingungen in verschiedenen Seebiomen variieren können. Die Wechselwirkungen zwischen Gelbbarschen und anderen Organismen tragen zur gesamten Artenvielfalt und Funktion des Seeökosystems bei.