Abwesenheit von Sonnenlicht:
Höhlenumgebungen sind typischerweise durch einen Mangel an Sonnenlicht gekennzeichnet. Infolgedessen sind die visuellen Hinweise und die Fähigkeit zu sehen, für das Überleben weniger wichtig zu sein als andere Sinne wie Hören, Geschmack und Berührung.
Anpassungen zum Überleben:
Unter diesen dunklen Höhlenbedingungen sind die energetischen Kosten für die Aufrechterhaltung von Augen nicht mehr erforderlich. Fische können anderen sensorischen Systemen mehr Energie zuweisen, die in ihrer Umgebung wertvoller sind, wie z. B. berührungsempfindliche laterale Linien oder verbessertes Gehör.
Genetische Mutationen:
Der Verlust der Augen in Höhlenfischen wird oft auf genetische Mutationen zurückgeführt, die im Laufe der Zeit häufiger und vorteilhafter geworden sind. In Ermangelung einer natürlichen Selektion, die ein gutes Sehen begünstigt, können Mutationen, die zu einer Verringerung oder Degeneration von Augen führen, bestehen und an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
Beispiele:
Es wurden mehrere Arten von Höhlenfischen dokumentiert, um die Augen zu fehlen, darunter:
- Mexikanischer Tetra (Astyanax Mexicanus)
- Europäischer Höhlenfisch (Proteus Anguinus)
- Blind Cave Tetra (Anoptichthys Jordani)
- Texas Blind Salamander (Eurycea Rathbuni)
Diese Fische haben sich an ihre einzigartige Umgebung angepasst und verschiedene Strategien entwickelt, um Lebensmittel zu finden und Raubtiere zu vermeiden, ohne sich auf Sicht zu verlassen.
Es ist erwähnenswert, dass nicht alle Höhlenfische mit Höhlen in der Höhle wehlos sind. Einige Arten haben möglicherweise reduzierte Augen, behalten funktionelle Augen oder weisen bemerkenswerte evolutionäre Anpassungen auf, wie eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht, sofern verfügbar.