1. Reduzierte Tarnung:
Die treue Färbung, die Tarnung gegen Raubtiere liefert, würde weniger vorteilhaft werden, da weniger Bedrohungen vorliegen. Im Laufe der Zeit können sich die Guppys hellere und farbenfrohe Muster entwickeln, was sie spürbarer und visuell ansprechender macht.
2. erhöhte sexuelle Auswahl:
Bei verringertem Raubtierdruck können die Guppys jetzt mehr Energie auf die Reproduktion konzentrieren. Männer könnten aufwändigere Displays entwickeln, um Frauen anzulocken, was zu einer erhöhten sexuellen Selektion führt. Hellere Farben und unterschiedliche Markierungen könnten zu Merkmalen werden, die Frauen attraktiver finden.
3.. Verringertes kryptisches Verhalten:
Da es weniger Raubtiere zu vermeiden gibt, können die tristen Guppys allmählich ihr kryptisches Verhalten verlieren, z. B. das Verstecken zwischen Pflanzen und Felsen. Diese Verschiebung des Verhaltens könnte sie im Strom aktiver und sichtbarer machen.
4. Divergenz von Populationen:
Verschiedene Guppy -Populationen innerhalb des Stroms können in ihrem Aussehen und ihrer Eigenschaften abweichen. Einige Gruppen entwickeln möglicherweise lebendigere Farben, während sich andere auf andere Überlebensstrategien konzentrieren, wie z. B. verbesserte Schwimmfähigkeit oder reproduktive Anpassungen.
5. Ökologische Wechselwirkungen:
Die Veränderungen in der Färbung und des Verhaltens von Guppy könnten das Ökosystem des Streams beeinflussen. Beispielsweise können hellere Farben unterschiedliche Raubtiere anziehen oder die Wechselwirkungen mit anderen Arten im Lebensraum beeinflussen.
6. Genetische Variationen:
Der Mangel an intensivem Raubtierdruck kann es ermöglichen, eine genetische Vielfalt innerhalb der Guppy -Population zu akkumulieren. Dies bedeutet, dass eine breitere Palette von Merkmalen ausgedrückt werden kann und zu mehr Variationen in Farbmustern, Körperformen und anderen Eigenschaften führen kann.
7. Gründereffekt und genetische Drift:
Wenn die ursprüngliche treue Guppy -Population gering ist, könnte der Gründereffekt und die genetische Drift einflussreicher bei der Gestaltung der genetischen Zusammensetzung der sich entwickelnden Guppy -Population. Bestimmte Merkmale können aufgrund zufälliger Ereignisse und begrenzter genetischer Vielfalt häufiger oder seltener werden.
8. Langzeitentwicklung:
In vielen Generationen könnten sich die tristen Guppys zu visuell auffälligen und vielfältigen Populationen entwickeln und die bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit von Arten zeigen, wenn sich der Umweltdruck verändert.
Zusammenfassend würde das Vorhandensein sehr weniger Raubtiere im Strom den selektiven Druck auf Tarnung verringern, was zu evolutionären Veränderungen in der Guppy -Bevölkerung führt. Die treue Färbung würde allmählich hellere Farben, verstärkter sexueller Selektion und einer breiteren Palette von Eigenschaften innerhalb der Guppy -Community weichen.