1. induziertes Laichen:
- Die hormonelle Stimulation wird häufig verwendet, um Laichen in Fischarten zu induzieren, die nicht leicht in Gefangenschaft laichen oder spezifische Laichzeiten haben.
- Hormone wie menschliches Choriongonadotropin (HCG), luteinisierendes Hormon-freisetzendes Hormon (LHRH) und Dopamin-Antagonisten werden üblicherweise verwendet, um natürliche hormonelle Signale nachzuahmen und das Laich-Lebenden zu lösen.
- Diese Technik ermöglicht es Fischbauern, Eier und Spermien zur künstlichen Befruchtung zu erhalten, wodurch die Effizienz der Fischzüchtung und -produktion erhöht wird.
2. Synchronisation von Laichen:
- Die hormonelle Stimulation kann das Laichen mehrerer Fische innerhalb einer Gruppe synchronisieren, was es den Landwirten erleichtert, den Fortpflanzungsprozess zu verwalten.
- Diese Synchronisation hilft dabei, eine große Anzahl von Eiern und Spermien zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erhalten, wodurch groß angelegte Fischzüchtungen erleichtert und die für die Eiersammlung erforderliche Zeit verkürzt werden.
3. Geschlechtsumkehr:
-Eine hormonelle Manipulation kann das Geschlecht von Fischen beeinflussen und es den Landwirten ermöglichen, nur männliche oder rein weibliche Populationen für bestimmte Aquakulturzwecke zu produzieren.
- Androgene wie Testosteron oder 17α-methyltestosteron werden verabreicht, um die Maskulinisierung zu induzieren, während Östrogene wie Östradiol oder Etylylestradiol die Feminisierung fördern.
- Diese Technik ist besonders nützlich bei Arten, bei denen Männer aufgrund schneller Wachstumsraten oder besserem Marktwert wünschenswerter sind.
4. Broodstock Management:
- Eine hormonelle Stimulation kann eingesetzt werden, um die Fortpflanzungszyklen von Brutstock zu regulieren (erwachsene Fische, die für die Zucht verwendet werden).
- Die kontrollierte Hormonverabreichung hilft dabei, den Zeitpunkt des Laichens zu optimieren, sorgt für eine konsistente Versorgung mit Eiern und Spermien und verbessert die Qualität der Nachkommen.
- Diese Praxis verbessert die Effizienz des Broodstock -Managements und ermöglicht eine bessere Planung von Fischzuchtprogrammen.
5. Kryokonservierung von Gameten:
- Die hormonelle Stimulation kann bei der Sammlung hochwertiger Gameten (Eier und Spermien) für die Kryokonservierung, eine Technik zur Erhaltung der genetischen Ressourcen, helfen.
- Hormone werden verwendet, um synchrone Reifung und Eisprung zu induzieren, wodurch die Verfügbarkeit von lebensfähigen Gameten für langfristige Lagerung und zukünftige Zuchtzwecke erhöht wird.
6. Verbesserung der Fortpflanzungsleistung:
.
- Diese Optimierung führt zu einer erhöhten Fischproduktion und besseren wirtschaftlichen Ergebnissen für Fischbauern.
Insgesamt dient die hormonelle Stimulation als wertvolles Werkzeug in der Fischkultur, die eine präzise Kontrolle über die Fortpflanzung, eine verbesserte Zuchteffizienz und eine verbesserte Aquakulturproduktivität ermöglicht.