1. Nahrungskonkurrenz:Silbermöwen sind opportunistische Fresser und konkurrieren untereinander um Nahrung, insbesondere in Zeiten der Knappheit. Wenn reichlich Nahrung vorhanden ist, vertragen sich die Möwen möglicherweise besser, aber wenn die Ressourcen begrenzt sind, kann der Wettbewerb hart sein.
2. Revierverteidigung:Silbermöwen verteidigen ihre Nester und Brutgebiete vor anderen Möwen und sogar anderen Arten wie Krähen, Raben und anderen Raubvögeln. Sie neigen häufig zu aggressiven Verhaltensweisen wie Verfolgungsjagden, Sturzflügen und Flügelschlägen, um Eindringlinge zu vertreiben.
3. Paarungsrechte:Männliche Silbermöwen konkurrieren um das Recht, sich mit Weibchen zu paaren. Zu den aggressiven Darbietungen gehören Verbeugungen, Kopfwerfen und lautes Rufen. Sie führen diese Rituale durch, um Frauen zu beeindrucken und ihre Dominanz über andere Männer zu etablieren.
4. Hierarchie:Silbermöwen leben in sozialen Hierarchien, wobei dominante Individuen Vorrang vor Nahrung und Ressourcen haben. Sie nutzen aggressives Verhalten, um ihren sozialen Status innerhalb der Gruppe aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
5. Stress:Chronischer Stress durch Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Veränderungen im Lebensraum und Interaktionen mit Menschen kann die Häufigkeit aggressiver Interaktionen zwischen Silbermöwen erhöhen.