Langsames Wachstum und Fortpflanzung: Sägefische haben langsame Wachstumsraten und eine späte Reife, was sie anfällig für einen Bevölkerungsrückgang macht, wenn sie nicht ausreichend geschützt werden. Überfischung kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Sägefischpopulationen haben, da selbst ein moderater Rückgang der Anzahl erwachsener Fische aufgrund der geringen Reproduktionsrate zum Zusammenbruch der Population führen kann.
Verlust und Verschlechterung des Lebensraums: Sägefische sind auf bestimmte Lebensräume angewiesen, darunter Flussmündungen, Mangroven und Küstengewässer. Diese Lebensräume sind häufig durch menschliche Aktivitäten wie Küstenentwicklung, Umweltverschmutzung und Überfischung bedroht. Der Schutz dieser Lebensräume ist für die Erhaltung und Erholung der Sägefischpopulationen von entscheidender Bedeutung.
Beifang und unbeabsichtigter Fang: Bei der kommerziellen Fischerei, insbesondere bei der Garnelenschleppnetzfischerei, werden Sägefische häufig als Beifang gefangen. Die Reduzierung des Beifangs ist für den Sägefischschutz von entscheidender Bedeutung und erfordert die Umsetzung von Änderungen an der Fangausrüstung, wie z. B. Vorrichtungen zur Beifangreduzierung, und die Einrichtung von Meeresschutzgebieten.
Sensibilisierung und Aufklärung: Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die ökologische Bedeutung und Gefährdung des Sägefisches ist für erfolgreiche Schutzbemühungen von entscheidender Bedeutung. Bildungsprogramme können den Gemeinden helfen, die Bedrohungen zu verstehen, denen Sägefische ausgesetzt sind, und die Unterstützung von Schutzinitiativen fördern.