Weiße Haie sind Spitzenprädatoren, die sich hauptsächlich von Robben, Seelöwen, Fischen und anderen Meeressäugetieren ernähren. Sie haben bestimmte sensorische Anpassungen entwickelt, wie z. B. ihren ausgeprägten Geruchssinn und ihre Elektrorezeption, die es ihnen ermöglichen, potenzielle Beute in ihrer Umgebung zu erkennen.
Wenn Haie in ihrem Revier auf Menschen treffen, liegt das oft daran, dass sie diese für etwas anderes halten. Beispielsweise verwechseln sie möglicherweise das paddelnde Surfbrett eines Surfers mit einem Seehund oder einer anderen Nahrungsquelle. In einigen Fällen können Haie auch Neugier zeigen und neuartige Objekte, einschließlich Menschen, eher aus Neugier als aus Aggression untersuchen.
Angriffe von Weißen Haien auf Menschen sind relativ selten, und tödliche Begegnungen kommen sogar noch seltener vor. Die meisten Angriffe führen zu nicht tödlichen Verletzungen wie Schnittwunden und Prellungen. Aufgrund ihres kräftigen Kiefers und ihrer Größe können Angriffe von Weißen Haien jedoch schwerwiegend und lebensbedrohlich sein.
Um das Risiko einer Begegnung mit Haien zu verringern, ist es wichtig, beim Schwimmen in Gebieten, in denen es bekanntermaßen Weiße Haipopulationen gibt, die Sicherheitsempfehlungen zu befolgen. Zu diesen Empfehlungen gehört es, Gebiete zu meiden, in denen sich Robben oder Seelöwen aufhalten, in Gruppen zu schwimmen und die Morgen- und Abenddämmerung zu meiden, wenn Haie am aktivsten sind.