Jagd und Wilderei :Geparden werden oft wegen ihres Fells, ihres Fleisches und anderer Körperteile gejagt, was zu einem Bevölkerungsrückgang führt. Wilderei stellt eine erhebliche Bedrohung dar, insbesondere in Regionen mit schwacher Strafverfolgung oder begrenzten Schutzmaßnahmen.
Mensch-Tier-Konflikt :Da die menschliche Bevölkerung wächst, steigt die Wahrscheinlichkeit von Konflikten mit Geparden und anderen Fleischfressern. Geparden können Vieh angreifen, was zu Vergeltungsmaßnahmen oder Verfolgung durch die örtlichen Gemeinden führt.
Krankheit und Infektion :Geparden können anfällig für verschiedene Krankheiten und Infektionen sein, von denen einige von Haustieren, Nutztieren oder sogar Menschen übertragen werden können. Diese Krankheiten können Morbidität und Mortalität verursachen und zum Bevölkerungsrückgang beitragen.
Inzucht :Geparden weisen eine relativ geringe genetische Vielfalt auf, wodurch sie anfälliger für die Auswirkungen der Inzucht sind. In kleinen, isolierten Populationen kann Inzucht zu einem verminderten Fortpflanzungserfolg, einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und einer verminderten allgemeinen Fitness führen.
Klimawandel :Geparden sind an bestimmte Umweltbedingungen angepasst und Veränderungen in den Klimamustern können ihr Überleben beeinträchtigen. Schwankungen in Niederschlag, Temperatur und Vegetation können sich beispielsweise auf die Beutevielfalt, die Eignung ihres Lebensraums und ihre allgemeine Anpassungsfähigkeit auswirken.