* Körperform: Fische haben lange, stromlinienförmige Körper zum Schwimmen. Dies erfordert eine flexible Wirbelsäule, die durch viele Wirbel erreicht wird.
* Fortbewegung: Im Gegensatz zu Landtieren, die Beine zur Fortbewegung verwenden, nutzen Fische ihren Körper und Schwanz zum Schwimmen. Dies erfordert mehr Segmente (Wirbel), um eine starke wellenähnliche Bewegung zu erzeugen.
* Evolutionsgeschichte: Fische entwickelten sich vor Landtieren, und ihr Körperplan spiegelt dies wider. Im Laufe der Zeit haben sich Landtiere kompaktere Wirbelsäulen entwickelt, da sich ihre Bewegung und die Unterstützungsbedürfnisse geändert haben.
Ausnahmen:
* Aale: Aale sind ein Beispiel für Fische, die eine sehr hohe Anzahl von Wirbeln haben, manchmal über 100! Dies ermöglicht ihre extreme Flexibilität und Serpentinenbewegung.
* Amphibien: Einige Amphibien wie Salamander haben aufgrund ihrer verlängerten Körper auch eine große Anzahl von Wirbeln.
Zusammenfassend:
Es geht nicht darum, dass Fische mehr Wirbel haben als * alle * Wirbeltiere, sondern eine höhere Anzahl von Wirbeln im Vergleich zu einigen anderen Gruppen aufgrund ihrer einzigartigen Körperform, Fortbewegung und Evolutionsgeschichte.