Schuppenfische wie Sardinen, Heringe und Sardellen nutzen die Suspensionsfütterung, um winzige Nahrungspartikel, darunter Phytoplankton und Zooplankton, aus dem Wasser zu filtern. Sie verfügen über spezielle Strukturen wie Kiemenharken, die als Siebe dienen und Nahrungspartikel auffangen, wenn Wasser durch ihr Maul fließt.
2. Filterfütterung:
Filterfressende Schuppenfische wie Walhaie und Mantarochen haben vergrößerte Mäuler und stark veränderte Kiemenräumer. Sie schwimmen mit weit geöffnetem Maul und filtern große Wassermengen, um kleine Organismen wie Krill, kleine Fische und Plankton zu fangen.
3. Ram-Suspension-Zuführung:
Einige Schuppenfische, darunter Makrele und Thunfisch, verwenden Widder-Suspensionsfütterung. Sie schwimmen schnell mit offenem Maul, lassen Wasser durchströmen und fangen Plankton, kleine Fische und andere Beutetiere an ihren Filterstrukturen ein.
4. Aktive Nahrungssuche:
Viele Schuppenfische sind aktive Raubtiere und nutzen verschiedene Jagdstrategien, um ihre Beute zu fangen. Beispielsweise verlassen sich Raubfische wie Barsche, Forellen und Lachse auf ihre Sinne, um einzelne Beutetiere, darunter kleinere Fische, Wirbellose und Amphibien, zu lokalisieren und zu verfolgen.
5. Aufräumen:
Schuppenfische wie Geier und einige Welsarten sind Aasfresser, die sich von toten oder sterbenden Tieren ernähren. Sie lokalisieren und fressen Aas und spielen eine wichtige Rolle beim Recycling von Nährstoffen in aquatischen Ökosystemen.
6. Parasitismus:
Eine kleine Anzahl von Schuppenfischen zeigt ein parasitäres Fressverhalten. Beispiele hierfür sind Neunaugen und Schleimaale, die sich an andere Fische oder Meerestiere heften und sich von deren Körperflüssigkeiten oder Gewebe ernähren.
Die Art und Weise der Nahrungsgewinnung hängt in erster Linie von der Art, der Spezialisierung und der Anpassung der Fische an ihre jeweiligen Lebensräume und bevorzugten Ernährungsgewohnheiten ab.