1. Quecksilber in der Umwelt :Quecksilber gelangt aus natürlichen Quellen wie vulkanische Aktivität und Gesteinserosion sowie durch menschliche Aktivitäten wie Industrieemissionen und Kohleverbrennung in die Umwelt.
2. Quecksilber im Wasser :Quecksilber kann durch atmosphärische Deposition, Abfluss aus kontaminiertem Land und industrielle Einleitungen in Gewässer abgelagert werden. Es kommt in verschiedenen chemischen Formen vor, darunter elementares Quecksilber, anorganische Quecksilbersalze und organische Quecksilberverbindungen wie Methylquecksilber.
3. Phytoplankton- und Algenaufnahme :Phytoplankton und Algen absorbieren und reichern Quecksilber aus dem Wasser an. Als Primärproduzenten bilden sie die Basis der aquatischen Nahrungskette.
4. Zooplanktonverbrauch :Zooplankton ernährt sich von Phytoplankton und Algen und konzentriert das in ihrer Beute vorhandene Quecksilber.
5. Geringer Fischkonsum :Kleine Fische fressen Zooplankton und reichern höhere Mengen Quecksilber an.
6. Großer Fischkonsum :Größere Fische wie Thunfisch, Schwertfisch und Hai jagen kleinere Fische und sammeln noch höhere Quecksilberwerte an.
7. Biomagnifikation :Während sich Quecksilber in der Nahrungskette nach oben bewegt, erhöht sich seine Konzentration auf jeder trophischen Ebene. Dies liegt daran, dass Raubtiere das in ihrer Beute enthaltene Quecksilber verbrauchen und speichern.
8. Lange Lebensdauer und langsame Ausscheidung :Einige Fischarten wie Thunfisch und Hai haben eine relativ lange Lebensdauer und einen langsamen Stoffwechsel, was zu einer längeren Ansammlung von Quecksilber und einer verringerten Ausscheidungsrate führt.
9. Menschlicher Konsum :Wenn Menschen Fisch verzehren, der angesammeltes Quecksilber enthält, gelangt es in den menschlichen Körper. Quecksilber kann schädliche Auswirkungen auf das Nervensystem, die Nieren, die Leber und den sich entwickelnden Fötus haben.
Daher kann sich Quecksilber auf seinem Weg durch die Nahrungskette konzentrieren und vergrößern, was bei bestimmten Fischarten zu höheren Quecksilberwerten und potenziellen Gesundheitsrisiken für Menschen führt, die sie regelmäßig verzehren.