1. Radiale Symmetrie:Seesterne weisen eine radiale Symmetrie auf, was bedeutet, dass ihr Körper in identische Abschnitte unterteilt ist, die strahlenförmig von einem zentralen Punkt ausgehen. Diese Symmetrie ermöglicht es ihnen, sich in jede Richtung zu bewegen und verlorene Arme zu regenerieren.
2. Wassergefäßsystem:Seesterne besitzen ein einzigartiges Wassergefäßsystem, das für ihre Bewegung, Nahrungsaufnahme und Berührungswahrnehmung verantwortlich ist. Dieses System besteht aus einer Reihe wassergefüllter Kanäle, Röhren und saugnapfähnlichen Strukturen, den sogenannten Röhrenfüßen. Durch die Manipulation des Wasserdrucks in diesen Kanälen können sich Seesterne bewegen, sich an Oberflächen festsetzen und Beute fangen.
3. Autotomie:Seesterne haben die bemerkenswerte Fähigkeit, einen oder mehrere ihrer Arme abzuwerfen, wenn sie von Raubtieren bedroht oder gefangen werden. Dieser Vorgang wird als Autotomie bezeichnet und ermöglicht es dem Seestern, gefährlichen Situationen zu entkommen. Der verlorene Arm kann sich mit der Zeit regenerieren.
4. Regeneration:Seesterne haben eine hohe Regenerationsfähigkeit, nicht nur für verlorene Arme, sondern auch für andere Körperteile. Wenn ein Seestern einen Arm verliert, kann ihm mit der Zeit ein neuer nachwachsen. In manchen Fällen kann ein Seestern aus einem einzigen Arm einen komplett neuen Körper regenerieren, wenn ein wesentlicher Teil der zentralen Scheibe übrig bleibt.
5. Beutefang:Seesterne sind gefräßige Raubtiere und nutzen verschiedene Methoden, um ihre Beute zu fangen. Einige Seesterne haben Röhrenfüße mit Saugnäpfen, mit denen sie sich an Muscheln (Muscheln usw.) festsetzen und diese aufhebeln können. Andere haben spezielle Verdauungsdrüsen in ihrem Magen, die sie aus dem Mund herausstülpen, um Beute zu verschlingen und zu verdauen.
6. Biolumineszenz:Einige Seesternarten sind biolumineszierend und können Licht erzeugen. Diese Funktion dient vor allem der Kommunikation und dem Anlocken von Beutetieren.
7. Kommunikation:Seesterne können durch chemische Signale, die ins Wasser abgegeben werden, miteinander kommunizieren. Diese chemischen Signale können Informationen über Lebensmittel, Gefahr und Fortpflanzungsstatus übermitteln.
8. Langlebigkeit:Seesterne haben je nach Art eine unterschiedliche Lebensdauer. Einige Seesterne können mehrere Jahrzehnte alt werden, was sie zu relativ langlebigen wirbellosen Meerestieren macht.
Diese ungewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten machen Seesterne zu faszinierenden Lebewesen und unverzichtbaren Mitgliedern mariner Ökosysteme, wo sie eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Beutepopulationen und der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts spielen.