Hier ist der Grund:
* Salzwasserfische sind an eine hohe Salzumgebung angepasst. Süßwasserfische haben eine andere Physiologie und können den hohen Salzgehalt von Meerwasser nicht vertragen. Die Verwendung von Ködern kann dazu führen, dass sie schnell sterben oder gestresst werden, was sie weniger effektiv macht.
* Salzwasserfische haben unterschiedliche Fütterungsgewohnheiten. Köderfische, die in Salzwasserumgebungen üblich sind, sind typischerweise klein, schnell bewegt und an das Verzehr von Plankton oder anderen kleinen Kreaturen angepasst. Süßwasserfische haben unterschiedliche Diäten und sind möglicherweise nicht so ansprechend für Salzwasserdatoren.
* Süßwasserfische können invasive Arten einführen. Wenn ein Süßwasserfisch entkommt oder freigesetzt wird, könnte er möglicherweise eine nicht einheimische Art in die Salzwasserumgebung einführen, was das Ökosystem stören könnte.
Alternativen zur Verwendung von Süßwasserfischen für Salzwasserköder:
* Salzwasserköderfisch: Es gibt eine Vielzahl von Salzwasserködern, die speziell für das Fischen konzipiert sind, wie z. B. Meeräsche, Garnelen, Tintenfisch und Sandwürmer.
* künstliche Köder: Köder, die das Aussehen und die Bewegung von Köderfischen nachahmen, können bei der Salzwasserfischerei sehr effektiv sein.
Ausnahmen:
* Einige Süßwasserfische wie Wels sind als robust und können für kurze Zeit im Salzwasser überleben. Dies wird jedoch aufgrund der oben aufgeführten Gründe nicht empfohlen.
Schlussfolgerung:
Es ist zwar technisch möglich, Süßwasserfische als Köder im Salzwasser zu verwenden, aber aufgrund ihrer Anfälligkeit in Salzwasserumgebungen im Allgemeinen nicht empfohlen. Die Verwendung von Salzwasserspezifischen Köderfischen oder künstlichen Ködern ist ein effektiverer und verantwortungsbewussterer Ansatz für die Salzwasserfischerei.