Sind Salzwasserfische hyperosmotisch oder hypoosmotisch?

Salzwasserfische sind hypoosmotisch zu ihrer Umgebung.

Hier ist der Grund:

* Osmose: Das Wasser bewegt sich von Bereichen mit hoher Wasserkonzentration zu Bereichen mit niedrigem Wasserkonzentration in einer semipermeablen Membran.

* hyperosmotisch: Bedeutet eine höhere Konzentration mit höherem gelösten Stoff (und damit eine geringere Wasserkonzentration) als die Umgebung.

* Hypoosmotik: Bedeutet, eine niedrigere Konzentration des gelösten Stoffes (und damit eine höhere Wasserkonzentration) zu haben als die Umgebung.

Salzwasserfische leben in einer Umgebung mit einer höheren Konzentration von gelösten Stoffe als ihre inneren Flüssigkeiten. Dies bedeutet, dass Wasser natürlich aus ihren Körpern (über Osmose) herausziehen möchte, um zu versuchen, das Gleichgewicht mit dem Ozean zu erreichen. Um dem entgegenzuwirken, haben Salzwasserfische Mechanismen entwickelt, um:

* Meerwasser trinken: Dies ermöglicht es ihnen, Salze aufzunehmen, um das osmotische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.

* Überschüssiges Salz auslegen: Sie haben spezielle Zellen in ihren Kiemen, die aktiv überschüssiges Salz auspumpfen.

* konzentrierten Urin produzieren: Dies hilft, Wasser zu sparen und überschüssige Salze auszuscheiden.

Durch diese Dinge können Salzwasserfische eine stabile innere Umgebung aufrechterhalten, obwohl sie in einer hyperosmotischen Umgebung leben.