Elektroschocks: Zitteraale geben Elektroschocks als Abwehrmechanismus gegen potenzielle Raubtiere ab und um ihre Beute zu betäuben oder bewegungsunfähig zu machen. Die Stärke des Stromschlags variiert je nach Art, aber einige Zitteraale sind in der Lage, Stromschläge im Bereich von Hunderten bis Tausenden Volt und bis zu einem Ampere Strom zu erzeugen. Diese Stöße sind stark genug, um beim Menschen vorübergehende Muskellähmungen, Taubheitsgefühle und starke Schmerzen zu verursachen.
Herz- und Atemversagen: Starke Stromschläge durch Zitteraale können schwerwiegende physiologische Auswirkungen auf den Menschen haben, insbesondere das Herz und die Atemwege. Der Stromschlag kann zu unregelmäßigen Herzschlägen (Arrhythmien) und damit zu Herz-Kreislauf-Komplikationen führen. In extremen Fällen können starke Erschütterungen das Herz stören oder sogar zum Stillstand bringen, was möglicherweise zu Herzstillstand und Tod führen kann.
Muskellähmung: Die Stöße von Zitteraalen können zu vorübergehenden Muskellähmungen führen und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, sich effektiv zu bewegen oder zu funktionieren. Dies kann besonders gefährlich sein, wenn eine Person im Wasser mit dem Zitteraal in Kontakt kommt, da dies das Schwimmen behindern und die Gefahr des Ertrinkens erhöhen kann.
Schmerzen und Beschwerden: Elektrische Aalschocks können starke Schmerzen, Unwohlsein und ein Kribbeln in den betroffenen Bereichen verursachen. Der Schmerz kann nach dem ersten Kontakt noch mehrere Stunden anhalten.
Es ist wichtig, einen Sicherheitsabstand zu Zitteraalen in ihren natürlichen Lebensräumen einzuhalten, um zu verhindern, dass sie mit ihren starken Stromschlägen in Berührung kommen.