Überfischung ist die größte Bedrohung für die weltweite Fischpopulationen. Der Fischdruck hat in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Fortschritte in der Fischerei und der wachsenden weltweiten Nachfrage nach Meeresfrüchten dramatisch zugenommen. Infolgedessen sind jetzt viele Fischpopulationen erschöpft, und einige stehen am Rande des Zusammenbruchs.
2. Lebensraumverlust
Der Verlust von Lebensräumen ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Rückgang der Fischpopulationen beiträgt. Wenn menschliche Bevölkerungsgruppen wachsen und sich entwickeln, werden immer mehr Land für den menschlichen Gebrauch wie Wohnraum, Landwirtschaft und Industrie umgewandelt. Dieser Prozess zerstört Fischlebensräume wie Korallenriffe, Mangrovenwälder und Seegrasbetten, die Nahrungsmittel, Schutz und Brutstätten für Fische liefern.
3. Verschmutzung
Die Verschmutzung durch menschliche Aktivitäten wie Abwasser, landwirtschaftliche Abflüsse und industrielle Entladungen können auch die Fischpopulationen beeinträchtigen. Umweltverschmutzung kann das Wasser kontaminieren und es für Fische unsicher machen, in der Fische zu leben, und auch Fische direkt durch die Vergiftung von Fisch töten.
4. Klimawandel
Der Klimawandel wirkt sich auch negativ auf die Fischpopulationen aus. Steigende Wassertemperaturen führen dazu, dass einige Fischarten in neue Gebiete ziehen, während andere insgesamt absterben. Änderungen in Meeresströmungen und Wettermustern können auch die Migration und das Laichen der Fische stören, was es ihnen schwer macht, sich zu reproduzieren.
5. Bycatch
Bycatch ist das versehentliche Fangen von Nicht-Ziel-Arten durch Fischereiausrüstung. Bycatch kann jedes Jahr Millionen von Fischen töten, darunter Delfine, Schweinswale, Meeresschildkröten und Haie. Bycatch kann auch Fischlebensräume schädigen und die Nahrungskette stören.
6. Krankheit
Krankheit ist eine weitere Bedrohung für die Fischpopulationen. Einige Krankheiten wie Meeresläuse und virale hämorrhagische Septikämie (VHS) können eine große Anzahl von Fischen töten. Krankheiten können sich auch von einer Fischpopulation zur anderen ausbreiten, was es schwierig macht, es zu kontrollieren.