* Osmose: Meeresfische sind an eine Hochssalzumgebung (Salzwasser) angepasst. Ihre Körper sind so konzipiert, dass sie ein Gleichgewicht zwischen Flüssigkeiten und Salzen aufrechterhalten. Wenn das Wasser außerhalb ihres Körpers in Süßwasser gelegt wird, hat er eine geringere Salzkonzentration. Dies führt dazu, dass Wasser durch Osmose in den Körper des Fisches eilt, um die Salzkonzentration auszugleichen. Der Zustrom von Wasser kann zu Schwellungen, Zellschäden und schließlich zum Tod führen.
* Ionenregulation: Meeresfische haben spezielle Zellen, die ihnen helfen, die Menge an Salzen in ihrem Körper zu regulieren. In Süßwasser wären diese Mechanismen überwältigt, da sie so konzipiert sind, dass sie überschüssiges Salz entfernen und nicht erwerben. Dies würde ihr internes Gleichgewicht stören.
* Physiologische Anpassungen: Meeresfische haben spezifische Anpassungen an gedeihter Salzwasser entwickelt, einschließlich:
* Kiemen: Ihre Kiemen sind so strukturiert, dass sie Sauerstoff aus dem Wasser effizient extrahieren und den Salzspiegel regulieren.
* Nieren: Ihre Nieren sind so konzipiert, dass sie überschüssiges Salz ausscheiden.
* Haut: Ihre Haut schützt sie vor dem harten Salzgehalt des Meerwassers.
Zusammenfassend: Meeresfische und Süßwasserfische haben in ihren jeweiligen Umgebungen unterschiedliche Mechanismen für das Überleben entwickelt. Ein Meeresfisch in Süßwasser zu bringen ist wie ein Mensch in einen kochenden Topf - er ist mit seiner Biologie völlig unvereinbar.