1. Innenohr: Fische haben ein inneres Ohr, ähnlich wie unser, das Flüssigkeits- und sensorische Zellen enthält, die als Haarzellen bezeichnet werden. Diese Haarzellen sind extrem empfindlich gegenüber Vibrationen.
2. Seitenlinie: Dies ist ein einzigartiges Merkmal, das entlang der Seiten des Körpers eines Fisches verläuft. Es ist eine Reihe von Poren und Kanälen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, die mit dem Innenohr verbunden sind. Die laterale Linie wirkt wie ein Drucksensor und erkennt Schwingungen und Änderungen des Wasserdrucks.
3. Tonübertragung: Schall reist als Vibrationen durch Wasser. Diese Schwingungen werden von der seitlichen Linie des Fisches aufgenommen und an das Innenohr übertragen. Die Haarzellen im Innenohr senden dann Signale an das Gehirn des Fisches und ermöglichen es ihm, den Klang zu "hören".
4. Hörbereich: Fische können je nach Arten und Größe eine Vielzahl von Frequenzen hören. Einige Fische wie Wels reagieren sehr empfindlich gegenüber Niederfrequenzgeräuschen, während andere wie Delfine einen höheren Frequenzbereich aufweisen.
5. Hörzweck: Fische nutzen ihr Gehör für verschiedene Zwecke, darunter:
* Essen finden: Sie können die Schwingungen der Beute erkennen, die sich im Wasser bewegt.
* Kommunikation: Viele Arten kommunizieren miteinander miteinander.
* Navigation: Sie können Geräusche verwenden, um sich zu orientieren und in ihrer Umgebung zu navigieren.
* Raubtiere vermeiden: Sie können die Geräusche von Annäherung an Raubtiere erkennen.
interessante Tatsache: Einige Fische können sogar durch ihre Knochen "hören". Diese Schwingungen werden durch das Skelettsystem des Fischs bis zum Innenohr übertragen.
Zusammenfassend hören Fische durch eine Kombination aus Innenohr und seitlicher Linie, die zusammen Vibrationen im Wasser erkennen. Auf diese Weise können sie navigieren, kommunizieren, Lebensmittel finden und Raubtiere vermeiden.