Welche Naturschutzregeln hatten die Maoris vorhanden, um Meeresfrüchte zu einer nachhaltigen Ressource zu machen?

Die Māori hatten ein tiefes Verständnis für ihre Umwelt und entwickelten komplexe Systeme zur Verwaltung ihrer Ressourcen, einschließlich Meeresfrüchte. Diese Systeme basierten auf Tikanga (Gewohnheitsrecht und Praxis) und Mātauranga Māori (Māori -Wissen) und eingeschlossen:

1. Eingeschränkter Zugang:

* rāhui: Dies war eine Form einer vorübergehenden oder dauerhaften Schließung bestimmter Bereiche für das Fischen oder Sammeln von Ressourcen, die die Auffüllung von Aktien ermöglichten. Rāhui könnte von einem Stamm oder einer Familie auferlegt werden, die oft auf spirituellen Überzeugungen basiert, aber auch aus ökologischen Gründen.

* Tapu: Dieses Konzept der Heiligkeit wurde auf bestimmte Gebiete, Arten oder Jahreszeiten angewendet. Es hat den Zugang und die Ernte eingeschränkt, oft aus religiösen oder kulturellen Gründen, was zu Erhalt führte.

2. Fischereipraktiken:

* Netzfischerei: Māori verwendete Netze mit verschiedenen Größen und Materialien, die selektives Fischen und Reduzieren der Bycatch ermöglichten.

* Haken- und Linienfischen: Diese traditionelle Methode zielte auf bestimmte Fischarten und minimierte die Auswirkungen auf andere Meeresleben.

* Speerfischen: Begrenzt auf bestimmte Gebiete und Arten und minimieren den Gesamtverkehr.

* Respekt vor dem Ozean: Māori glaubte, der Ozean sei eine lebendige Einheit, die mit Respekt behandelt werden musste. Sie praktizierten vor und nach dem Fischen Rituale und erkannten ihre Abhängigkeit vom Kopfgeld des Ozeans an.

3. Kenntnis der Arten und Jahreszeiten:

* Māori hatte ein tiefes Verständnis von Fischverhalten, Migrationsmustern und Laichzeiten. Dieses Wissen ermöglichte es ihnen, zum richtigen Zeitpunkt bestimmte Arten anzusprechen und den Fang zu maximieren und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Populationen zu minimieren.

4. Community Engagement:

* Entscheidungsfindung über das Ressourcenmanagement wurde häufig auf Gemeinschaftsebene getroffen. Dies ermöglichte die gemeinsame Verantwortung und verhinderte eine Überbelebung.

5. Wissensübertragung zwischen den Generationen:

* Māori -Wissen über nachhaltige Fischereipraktiken wurde über Generationen weitergegeben. Dies stellte die Kontinuität ihres Erhaltungssystems sicher.

Zusammenfassend hat der Māori ein komplexes und wirksames System zur Verwaltung ihrer Ressourcen für Meeresfrüchte entwickelt. Dieses System beruhte auf ihrem tiefen Verständnis der Umwelt, kulturellen Überzeugungen und nachhaltigen Praktiken, was zu einer langfristigen und gesunden Beziehung zum Ozean führte.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Praktiken und ihre Umsetzung in verschiedenen Māori -Stämmen und -regionen unterschiedlich sind.