Eine Vasektomie ist eine sichere und wirksame Methode zur Empfängnisverhütung. Sie erfolgt in der Regel ambulant, das heißt, der Patient kann noch am selben Tag nach Hause gehen. Der Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
Es gibt zwei Hauptarten der Vasektomie:
* Konventionelle Vasektomie: Dies ist die häufigste Art der Vasektomie. Dabei werden zwei kleine Schnitte im Hodensack vorgenommen, einer auf jeder Seite. Anschließend werden die Samenleiter durchtrennt und versiegelt.
* Vasektomie ohne Skalpell: Diese Art der Vasektomie ist weniger invasiv als eine herkömmliche Vasektomie. Dabei wird ein einzelner kleiner Einstich in den Hodensack vorgenommen. Anschließend werden die Samenleiter durchtrennt und versiegelt.
Beide Arten der Vasektomie verhindern wirksam eine Schwangerschaft. Allerdings ist die Vasektomie ohne Skalpell mit einem geringeren Risiko für Komplikationen verbunden.
Nach einer Vasektomie dauert es etwa zwei Monate, bis die Spermien aus den Samenleitern entfernt werden. Während dieser Zeit ist es für den Mann immer noch möglich, eine Frau zu schwängern. In dieser Zeit ist es wichtig, eine andere Verhütungsmethode anzuwenden.
Die Vasektomie ist eine dauerhafte Methode der Empfängnisverhütung. Erst wenn der Mann sicher ist, dass er keine weiteren Kinder möchte, sollte darüber nachgedacht werden.