Mein Greifenhund ist in der Kiste trainiert. Ist es in Ordnung, ihn jetzt, wo er älter wird, in Ruhe zu lassen?

Während das Boxentraining ein effektives Stubenreinheits- und Managementinstrument für Hunde sein kann, ist es wichtig, die Zeit, die Ihr Hund außerhalb der Box verbringt, mit zunehmendem Alter schrittweise zu erhöhen. Wie andere kleine Rassen können Greife anfällig für Trennungsangst sein. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie sich wohl und sicher fühlen, wenn sie allein gelassen werden. Hier sind ein paar Tipps für den Übergang Ihres Greifenhundes aus der Box:

Lassen Sie sie zunächst für kurze Zeit außerhalb der Kiste, z. B. wenn Sie sich in einem anderen Raum aufhalten oder kurze Besorgungen machen.

Stellen Sie ihnen beruhigende Aktivitäten wie interaktive Spielzeuge oder Kausnacks zur Verfügung, um sie zu beschäftigen und Stress abzubauen.

Stellen Sie sicher, dass sie jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben.

Erhöhen Sie nach und nach die Zeit, die Sie Ihren Hund außerhalb der Box lassen, da er gutes Verhalten zeigt und sich mit dem Alleinsein wohlfühlt.

Wenn Ihr Hund Anzeichen von Stress oder Angst zeigt, wie zum Beispiel auf und ab geht, bellt oder jammert, sollten Sie darüber nachdenken, die Kiste als sicheren und vertrauten Ort zu nutzen, um ihn während Ihrer Abwesenheit aufzubewahren.

Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Hund anders ist und die Zeit, die er braucht, um sich daran zu gewöhnen, alleine außerhalb der Box gelassen zu werden, unterschiedlich sein kann. Seien Sie geduldig und konsequent und belohnen Sie sie für gutes Verhalten, um ihnen bei diesem Übergang zu helfen. Denken Sie außerdem daran, weiterhin für ausreichend Bewegung und geistige Stimulation zu sorgen, um körperlich und geistig gesund zu bleiben.