1. Energieverlust: Wenn Energie in der Nahrungskette weitergegeben wird, geht ein Teil davon als Wärme verloren. Dies bedeutet, dass den Organismen auf höheren trophischen Ebenen weniger Energie zur Verfügung steht. Dadurch gibt es auf jeder weiteren trophischen Ebene weniger Organismen und die Nahrungskette wird kürzer.
2. Wettbewerb: Organismen auf jeder trophischen Ebene konkurrieren miteinander um Ressourcen wie Nahrung und Raum. Dieser Wettbewerb kann die Anzahl der Organismen begrenzen, die auf jeder trophischen Ebene überleben können, und kann auch zum Aussterben einiger Arten führen.
3. Raub: Organismen auf höheren trophischen Ebenen werden häufig von Organismen auf niedrigeren trophischen Ebenen gejagt. Dies kann die Zahl der Organismen einschränken, die höhere trophische Ebenen erreichen können, und kann auch zum Aussterben einiger Arten führen.
4. Umweltfaktoren: Umweltfaktoren wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Lebensraumzerstörung können sich alle auf die Länge von Nahrungsketten auswirken. Diese Faktoren können den Energie- und Nährstofffluss durch die Nahrungsketten stören und zum Aussterben einiger Arten führen.
Aufgrund dieser Faktoren sind die Nahrungsketten typischerweise kurz und weisen nur wenige trophische Ebenen auf. Das bedeutet, dass es relativ wenige Organismen an der Spitze der Nahrungskette gibt und dass diese Organismen oft vom Aussterben bedroht sind.