1. Trennungsangst: Dies ist der häufigste Grund. Hunde mit Trennungsangst fühlen sich verzweifelt, wenn sie allein gelassen werden und können übermäßig bellen, um zu versuchen, Sie zur Rückkehr zu bringen. Anzeichen von Trennungsangst umfassen:
* destruktives Verhalten: Kauen, Graben, Kratzen oder Wasserlassen/Defäkation im Haus.
* Vokalisierung: Übermäßiges Bellen, Heulen oder Jammern.
* Tempo: Unruhe und Unfähigkeit, sich niederzulassen.
2. Langeweile und mangelnde Stimulation: Wenn Ihr Hund lange Zeit ohne angemessene mentale und körperliche Stimulation allein gelassen wird, können sie aus Langeweile oder Frustration bellen.
3. Territorialität: Einige Hunde bellen, um ihr Territorium zu schützen, insbesondere wenn sie sich nicht sicher sind, was außerhalb des Hauses passiert. Sie können durch Geräusche, Bewegungen oder unbekannte Menschen/Tiere alarmiert werden.
4. Aufmerksamkeitssuchung: Einige Hunde bellen, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen, insbesondere wenn sie gelernt haben, dass das Bellen ihnen das bringt, was sie wollen (wie Leckereien, Streicheln oder zurückgelassene Innen).
5. Gelerntes Verhalten: Wenn ein Hund für das Bellen belohnt wurde, wenn Sie in der Vergangenheit abreisen (zum Beispiel, wenn Sie früher zurückgekommen sind), kann er weiterhin bellen, da er das gleiche Ergebnis erwartet.
6. Erkrankungen: In einigen Fällen kann übermäßiges Bellen ein Symptom für eine medizinische Erkrankung wie den kognitiven Rückgang, Schmerzen oder eine Änderung ihres Gehörs sein.
Was zu tun, wenn Ihr Hund bellt, wenn Sie gehen:
* medizinische Probleme ausschließen: Wenden Sie sich an einen Tierarzt, um sicherzustellen, dass es keinen medizinischen Grund für das Bellen gibt.
* Adresstrennungsangst: Suchen Sie professionelle Hilfe von einem zertifizierten Hundetrainer oder Behaviorist, um einen Desensibilisierungs- und Gegenkonditionierungsplan zu erstellen.
* mentale und körperliche Stimulation anbieten: Betätigen Sie Ihren Hund in Aktivitäten wie Puzzlespielzeug, Trainingseinheiten und Spaziergänge, um sie zu unterhalten und geistig angeregt zu halten.
* eine beruhigende Umgebung erstellen: Bieten Sie Ihrem Hund einen sicheren Platz für bequeme Bettwäsche, ein Kauspielzeug und einen beruhigenden Pheromondiffusor.
* schrittweise Desensibilisierung: Erhöhen Sie nach und nach die Zeit, die Sie Ihren Hund in Ruhe lassen, beginnend mit kurzen Intervallen und allmählich erweitert sie.
* Ignorieren Sie das Bellen: Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund nach Aufmerksamkeit bellt, versuchen Sie, das Verhalten zu ignorieren und nur ruhiges Verhalten zu belohnen.
Denken Sie daran, Konsistenz und Geduld sind der Schlüssel. Es braucht Zeit und Mühe, um die Grundursache des Bellen Ihres Hundes anzugehen. Die Suche nach professioneller Hilfe eines zertifizierten Trainers oder Behavioristen kann unglaublich wertvoll sein.