Folgendes wissen wir:
* Hunde können Assoziationen lernen: Wenn ein Hund etwas tut, das zu einer negativen Konsequenz führt (z. B. angeschrien oder Zeitüberschreitungen vorgenommen wird), werden er wahrscheinlich lernen, dieses Verhalten in Zukunft zu vermeiden. Sie verstehen, dass bestimmte Aktionen zu bestimmten Ergebnissen führen.
* Hunde können Emotionen spüren: Sie sind sehr auf unsere Emotionen eingestellt und können unser Missfallen aufnehmen. Wenn wir verärgert sind, fühlen sie sich möglicherweise ängstlich oder schuldig, auch wenn sie nicht verstehen, warum wir verärgert sind.
* "Schuld" ist nicht unbedingt Schuld: Das Verhalten, das wir oft als "Schuld" bei Hunden interpretieren (den Kopf hängen, Augenkontakt vermeiden) ist tatsächlich eher eine Angstreaktion oder eine Möglichkeit, uns zu beschwichtigen, um weitere negative Folgen zu vermeiden.
wissen Hunde also, dass sie etwas "Schlechtes" getan haben?
Nicht auf die gleiche Weise. Sie können verstehen, dass ihre Handlungen zu unangenehmen Ergebnissen geführt haben und versuchen, sie zu vermeiden. Aber sie haben im menschlichen Sinne kein Gefühl der moralischen Unrecht oder Schuld.
Anstatt zu versuchen, sie schuldig zu machen, konzentrieren Sie sich auf eine positive Verstärkung:
* Belohnen Sie gutes Verhalten: Bringen Sie ihnen bei, was Sie * tun * wollen, dass sie tun, und loben Sie sie, wenn sie es tun.
* Umgebung verwalten: Verhindern Sie, dass sie in Schwierigkeiten geraten, indem sie verlockende Gegenstände außer Reichweite halten.
* klar und konsistent: Verwenden Sie eine positive Verstärkung und klare Befehle, um sie zu leiten.
Dieser Ansatz ist viel effektiver als zu versuchen, Ihrem pelzigen Freund ein Schuldgefühl zu vermitteln.