Was könnte falsch sein, wenn ein Hund trinkt, aber frisst?

Mögliche Ursachen:

Zahnprobleme: Einige Zahnprobleme, wie Zahnschmerzen oder ein gebrochener Zahn, können die Nahrungsaufnahme für einen Hund erschweren. Überprüfen Sie das Maul Ihres Hundes auf offensichtliche Anzeichen von Zahnproblemen, wie z. B. gebrochene Zähne, Zahnfleischbluten oder übermäßiger Speichelfluss.

Fremdkörper in der Speiseröhre: Möglicherweise steckt etwas in der Speiseröhre Ihres Hundes und verhindert, dass die Nahrung in den Magen gelangt. Zu den Anzeichen eines Fremdkörpers in der Speiseröhre gehören Aufstoßen (Ausstoß von unverdauter Nahrung oder Wasser), Husten, Würgen und Schluckbeschwerden.

Magenfremdkörper: Ähnlich wie bei einem Fremdkörper in der Speiseröhre blockiert möglicherweise etwas den Ausgang des Magens und verhindert, dass Nahrung in den Dünndarm gelangt. Anzeichen eines Magenfremdkörpers sind Erbrechen, Bauchschmerzen und verminderter Appetit.

Darmverschluss: Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, die auftritt, wenn etwas den Durchgang von Nahrung und Flüssigkeit durch den Darm blockiert. Die Verstopfung kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden, beispielsweise durch Fremdkörper, Tumore oder Strikturen (Darmverengungen). Anzeichen eines Darmverschlusses sind Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit.

Systemische Erkrankung: Jede systemische Erkrankung kann dazu führen, dass Hunde aufgrund eines allgemeinen Unwohlseins mit der Nahrungsaufnahme aufhören. Häufige Ursachen sind Infektionen, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen und Krebs.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund zum Tierarzt bringen, wenn er mit der Nahrungsaufnahme aufhört, um die Ursache des Problems herauszufinden und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Der Tierarzt kann diagnostische Tests wie Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder Ultraschall empfehlen, um festzustellen, was nicht stimmt.