1. Toxizität :Fingerhut enthält Herzglykoside, starke Substanzen, die das Herz beeinflussen können. Der Verzehr jeglicher Teile der Fingerhutpflanze kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, darunter Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Schwindel. In schweren Fällen kann eine Fingerhutvergiftung zu Herzversagen und Tod führen.
2. Kontraindikationen :Fingerhut sollte nicht von Menschen mit bestimmten Herzerkrankungen wie Herzblock, Vorhofflimmern und Wolff-Parkinson-White-Syndrom verwendet werden. Es sollte auch von Menschen mit Nieren- oder Lebererkrankungen oder einer Vorgeschichte von Allergien gegen Fingerhut oder verwandte Pflanzen vermieden werden.
3. Arzneimittelinteraktionen :Fingerhut kann mit einer Vielzahl von Medikamenten interagieren, darunter Digoxin, Chinidin, Verapamil und Diuretika. Diese Wechselwirkungen können das Risiko von Nebenwirkungen und Toxizität erhöhen.
4. Schwangerschaft und Stillzeit :Die Anwendung von Fingerhut während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird nicht empfohlen, da er die Plazenta passieren und in die Muttermilch gelangen kann.
5. Kinder :Fingerhut sollte nicht an Kinder verabreicht werden, da diese empfindlicher auf seine toxische Wirkung reagieren.
Es ist wichtig, Fingerhut nur unter Aufsicht eines qualifizierten medizinischen Fachpersonals zu verwenden. Fingerhut sollte in der niedrigsten wirksamen Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum angewendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen und Toxizität zu minimieren.