Durch die Blockierung der IGE verhindert die Anti-IGE-Behandlung, das Allergen an IgE zu binden und Mastzellen und Basophile zu aktivieren, wodurch die Freisetzung von entzündlichen Mediatoren und Verhinderung der Entwicklung von Allergiesymptomen verhindert wird.
Hier sind einige spezifische Mechanismen, mit denen die Anti-IGE-Behandlung funktioniert:
Neutralisierung von IgE: Anti-IGE-Antikörper binden an IgE-Moleküle und verhindern, dass sie an Allergene binden. Dies verhindert die Vernetzung von IgE -Molekülen auf der Oberfläche von Mastzellen und Basophilen, was für die Freisetzung von Entzündungsmediatoren erforderlich ist.
Reduktion der IgE -Spiegel: Eine Anti-IGE-Behandlung kann die Gesamt-IgE-Spiegel im Blut verringern, indem die Absaugung und Clearance von IgE-Antikörpern fördert. Dies verringert die Anzahl der IgE -Moleküle, die zur Bindung an Allergene und die allergische Reaktion ausgelöst werden.
Hemmung der IGE -Produktion: Die Anti-IGE-Behandlung kann die Produktion von IgE-Antikörpern durch B-Zellen hemmen. Dies reduziert die Anzahl der IgE -Moleküle, die zur Bindung an Allergene und die allergische Reaktion ausgelöst werden.
Modulation von Immunantworten: Die Anti-IGE-Behandlung kann die Immunantworten modulieren, indem das Gleichgewicht zwischen Th1- und Th2-Immunzellen verändert wird. Th2-Zellen sind hauptsächlich für allergische Reaktionen verantwortlich, während Th1-Zellen an der zellvermittelten Immunität beteiligt sind. Eine Anti-IGE-Behandlung kann eine Verschiebung von einem Th2-dominanten zu einer Th1-dominanten Immunantwort fördern, die dazu beitragen kann, Allergiesymptome zu verringern.
Insgesamt ist die Anti-IGE-Behandlung wirksam bei der Behandlung von allergischen Erkrankungen, indem die Wirkung von IgE blockiert und die Entwicklung von Allergiesymptomen verhindert wird.