1. Hohe Stoffwechselrate: Endothermen haben eine höhere Stoffwechselrate als ektotherme Tiere. Dies bedeutet, dass sie durch den Prozess der zellulären Atmung intern Wärme erzeugen, was dazu beiträgt, ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
2. Isolierung: Endotherme Tiere besitzen oft isolierende Schichten wie Fell, Federn oder Blubber, die dazu beitragen, den Wärmeverlust aus dem Körper zu verringern. Diese Schichten fangen Luft ein und sorgen für Wärme.
3. Vasodilation und Vasokonstriktion: Endothermen können den Durchmesser der Blutgefäße durch Vasodilatation und Vasokonstriktion kontrollieren. Durch die Erweiterung von Blutgefäßen in der Nähe der Hautoberfläche können sie bei Bedarf die Wärmeableitung erhöhen. Umgekehrt hilft Vasokonstriktion, den Blutfluss auf die Haut zu verringern und Wärme zu erhalten.
4. Verhaltensanpassungen: Endotherme Tiere führen Verhaltensanpassungen durch, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel können sie sich in der Sonne sonnen, um Wärme zu absorbieren oder in kühlen Umgebungen Schutz zu suchen, um eine Überhitzung zu verhindern.
5. Torpor und Winterschlaf: Einige endotherme Tiere unterliegen unter harten Bedingungen in hohem Maße mit Torpor oder Winterschlaf. TORPOR beinhaltet einen vorübergehenden Abfall der Körpertemperatur und der Stoffwechselrate, sodass das Tier Energie spart und auf gespeichertem Fett überlebt. Der Winterschlaf ist ein längerer Zustand der Torpor, der in der typischen Wintermonate längere Zeit dauert.
6. Gegenstrom -Wärmeaustauschsysteme: Bestimmte Endothermen verfügen über spezielle Gefäßstrukturen, wie z. B. Wärmeaustauschsysteme für Gegenströme, die zur Erhaltung der Wärme beitragen. Zum Beispiel sind in den Gliedmaßen einiger Tiere Arterien und Venen in unmittelbarer Nähe angeordnet, was einen effizienten Wärmeaustausch zwischen warmem arteriellem Blut und kühlerem venöses Blut ermöglicht, das von den Extremitäten zurückkehrt. Dies minimiert den Wärmeverlust durch die Gliedmaßen.
7. braunes Fettgewebe (Fledermaus): Einige endotherme Tiere, insbesondere kleine Säugetiere und Eiberatoren, besitzen braunes Fettgewebe. Fledermaus erzeugt Wärme durch einen Prozess, der als nicht überschwemmende Thermogenese bezeichnet wird und bei der Fettsäuren abgebaut und in Wärme umgewandelt werden, ohne dass Muskelkontraktionen erforderlich sind.
8. Atem- und Herz -Kreislauf -Anpassungen: Endotherme Tiere können physiologische Anpassungen an ihren Atem- und Herz -Kreislauf -Systemen vornehmen, um mit Temperaturänderungen umzugehen. Zum Beispiel hilft Keuchen oder Schwitzen bei Säugetieren die Verdunstungskühlung, während die Anpassungen der Herzfrequenz und der Blutflussverteilung bei der Aufrechterhaltung der Temperaturhomöostase helfen.
Durch die Verwendung dieser Anpassungen und Mechanismen können endotherme Tiere ihre innere Körpertemperatur innerhalb eines relativ engen Bereichs aufrechterhalten, sodass sie aktiv bleiben und lebenswichtige physiologische Prozesse aufrechterhalten können, unabhängig von der externen Umgebung.